Das neue Moonshot Museum... open since October 2022
Mit dem „Moonshot Museum“ eröffnet im Herbst 2022 ein neues, überaus interaktives Museum, dass die Kultur- und Wissenschaftslandschaft von Pittsburgh bereichern und Besuchern den Mond und die Raumfahrt näherbringt als je zuvor: Einblicke in Labor und Werkstatt von Astrobotics, der Pittsburgh Aerospace Company, die im Auftrag der NASA den nächsten Mond-Rover baut und Interaktionen mit Fachleuten aus der Raumfahrt sind ebenso möglich, wie simulierte Mondmissionen mit Spaziergang auf der Oberfläche des Erdtrabenten oder das Erleben von Wohnwelten im futuristischen Mondhabitat.
Die Zukunft der Weltraumforschung
In Laufweite zu anderen Kultur-Attraktionen der Stadt Pittsburgh, wie dem Carnegie Science Center, dem dem modernen Kunstmekka Mattress Factory, dem Football-Tempel Heinz Field oder dem legendären „The Wahrhol“ gewährt das Moonshot Museum bald Einblicke in die Zukunft der Weltraumforschung. Astrobotic, ein im Pittsburgher Northend ansässiges Aerospace Unternehmen arbeitet im Auftrag der NASA – bis zum Ende des Jahrzehnts plant die amerikanische Raumfahrtorganisation die Rückkehr von Menschen auf den Mond. Im angeschlossenen Museum werden Besucher den Bau der Raumfahrzeuge aus nächster Nähe beobachten können und ihre eigenen simulierten Missionen ins All unternehmen dürfen. „Da das Moonshot Museum bei Astrobotic angesiedelt ist, haben die Besucher Zugang zu all den Mitarbeitern, die an der Erforschung des Weltraums mitwirken – Ingenieure, Autoren, Designer“, sagt John Thornton, CEO von Astrobotic und Vorstandsvorsitzender des Moonshot Museums. „Die Mitarbeiter von Astrobotic bauen echte Raumfahrzeuge nur wenige Schritte vom Museum entfernt und freuen sich darauf, die Besucher zu inspirieren, Führungen zu leiten und Fachvorträge im Museum zu halten.“ Die in Zusammenarbeit mit Pädagogen, Raumfahrtexperten und Studenten aus der gesamten Region Pittsburgh entwickelten digitalen Ausstellungen bringen Interaktivität auf ein neues Level und ermöglichen es den Besuchern, ihre eigenen Mondkolonien zu errichten, Unternehmen im Weltraum zu gründen oder sogar diverse Rätsel auf dem Mond zu lösen.
Inspiration und Nervenkitzel in simulierten Mondwelten
„Die Apollo-Missionen haben eine ganze Generation dazu inspiriert zu träumen und über die Grenzen hinauszugehen“, so Thornton weiter. „Die nächste Generation wird hier im Moonshot Museum inspiriert werden, die Raumfahrt aus nächster Nähe zu sehen und den Nervenkitzel zusammen mit den Ingenieuren zu erleben.“ Damit das gelingt, sind umfangreiche interaktive Raumwelten geplant: Zunächst blicken Museumsbesucher durch bodentiefe Fenster in die Reinraumwerkstatt von Astrobotic und sehen, wie Mondlandegeräte und Rover entstehen, bevor sie ihre Reise zur Mondoberfläche antreten. Im Moonshot Theater erklärt ein Film die Hintergründe der 450 Milliarden Dollar schweren globalen Raumfahrtindustrie, welche Möglichkeiten der Weltraum der Menschheit bietet und wie die Forschung dort auch große Probleme hier auf der Erde lösen könnte. Danach geht es auf eine simulierte Mondmission, in der Besucher Einblick in Laborarbeit sowie die Beschaffenheit der Mondoberfläche erhalten – aber auch erfahren, wie dort geeignete Orte für zukünftige menschliche Besiedlung gefunden werden und wie man in der Mondumgebung überlebt. Kreative Köpfe können in die künstlerische Seite der Raumfahrtindustrie eintauchen, indem sie ihr eigenes Missionsabzeichen und eine Werbekampagne entwerfen. In einem futuristischen Mondhabitat angekommen, treffen Besucher dann auf Fachleute aus der Raumfahrtindustrie mit unterschiedlichen Hintergründen und erfahren, wie Menschen aus allen Teilen der Welt zusammenarbeiten müssen, um eine menschliche Präsenz im Weltraum aufrechtzuerhalten. Am Ende der Ausstellung soll es möglich sein, eine ganz persönliche „Message to the moon“ – eine Nachricht ins Weltall – zu verfassen, die dann auf der Mondmission tatsächlich an Bord sein wird.
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