10 “Must Sees” in und um Fort Myers

1. Bummeln in Downtown Fort Myers
In Downtown Fort Myers schlägt das Herz der sogenannten City of Palms. Das kleine Stadtzentrum hat sich in den letzten Jahren zu einem hübschen Kleinod aus historischen Häusern, trendigen Bars, innovativen Restaurants, kleinen Cafés, einzigartigen Geschäften und zahlreichen Kunstgalerien entwickelt. Die mit alten Ziegelsteinen gepflasterten Straßen und Plätze laden zum Bummeln und Verweilen ein. Beim Shoppen in High-End-Outlets, Antiquitätenläden und Boutiquen gibt es Mode, Accessoires und Souvenirs für jeden Geschmack. Besonders im River District überraschen hervorragende Restaurants, Clubs und Live-Unterhaltung. Doch auch für Kunst- und Kulturinteressierte sowie Familien bietet Downtown Fort Myers in zahlreichen Museen oder im Florida Repertory Theatre perfekte Unterhaltung für jeden Tag.

2. Geschichte entdecken in der Edison and Ford Winter Estates
Im Jahre 1885 schätzte Thomas Alva Edison bereits die Vorzüge des tropischen Inselparadieses und entschied sich - zusammen mit seinem Freund Henry Ford - in Florida zu überwintern. Gemeinsam errichteten sie am Ufer des Caloosahatchee River im Südwesten Floridas ihre beeindruckenden Winteranwesen. Das mehr als 20 Hektar umfassende Anwesen ist heute Museum und Parkanlage – die Edison and Ford Winter Estates. Mittwochs werden Führungen in deutscher Sprache über das 4,5 Quadratkilometer große Gelände und die historischen Häuser angeboten. Bei einem Spaziergang durch das botanische Forschungslabor Edisons lernen Interessierte mehr über die spannenden Geschichten der historischen Persönlichkeiten. Zudem zeigt das Museum das Leben und Vermächtnis beider Männer.

3. Wildlife erleben im J.N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge
Das J.N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge auf Sanibel Island gehört zu den wichtigsten und beliebtesten Naturschutzgebieten Floridas. Mit rund 2.500 Hektar ist es das größte naturbelassene Mangroven-Ökosystem in den Vereinigten Staaten und beeindruckt durch seine spektakuläre Zugvogelpopulation. Hier können Naturliebhaber hautnah dabei sein, wenn Alligatoren die warme Sonne Floridas genießen oder langbeinige Stelzvögel ihre Beute belauern. Der circa sieben Kilometer lange „Wildlife Drive“ ermöglicht den Zugang zu Wanderrouten und Wasserwegen, zu Angelplätzen oder besonderen Aussichtspunkten, von wo aus Besucher einen hervorragenden Blick auf die dichten Mangrovenwälder werfen können. Der „Wildlife Drive“ kann im Auto, auf dem Fahrrad, zu Fuß oder im Rahmen einer geführten Tour von Samstag bis Donnerstag betreten werden.

4. Schlemmen und staunen auf Cabbage Key
Ein echtes Highlight der Region ist die kleine Insel Cabbage Key, eine von hunderten, teils unbewohnten Inseln, die ausschließlich mit dem Boot erreichbar sind. Der Ausflug dorthin lohnt sich, vor allem wegen des Cabbage Key Old House Restaurants, denn hier kommen Gäste in den Genuss des laut Songwriter Jimmy Buffet berühmtesten und besten „Cheeseburgers in Paradise“. Das Restaurant bietet eine Auswahl an Shrimp- und Seafood-Gerichten, besonders beeindruckend sind die Decken und Wände, denn sie sind mit unzähligen Dollar-Noten verziert und sorgen so für ein unverwechselbares Ambiente. Wer seinen Fisch unterwegs selbst fängt, der kann sich diesen im Old House Restaurant frisch zubereiten lassen. Wer auf dem kleinen Nature Trail rund um die Insel wandert, macht einen Schritt zurück in das good old Florida.

5. Schlendern auf den Farmers Markets
Die typischen Farmers Markets finden ganzjährig an beinahe jedem Tag der Woche statt und auf den lebhaften Märkten bietet sich Hobbyköchen und Frischefans eine großartige Vielfalt an lokalen Produkten, Meeresfrüchten, Gemüse, Backwaren, Honig, Nüssen, Käse, Blumen und vielem mehr. Einige der Märkte bieten auch lokalen Kunsthandwerkern die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, lokal einzukaufen und sich mit Freunden und Nachbarn in einer entspannten Atmosphäre im Freien zu treffen.

6. Aktiv werden an den vielfältigen Stränden
Das Urlaubsparadies besticht auch durch seine Strände, die so abwechslungsreich und vielseitig sind wie die Region selbst. Die warmen Gewässer des Golfs von Mexiko spülen außerdem jeden Tag Hunderttausende von Muscheln mit über 400 Arten an Land, wodurch Fort Myers zu einem Paradies für Muschelsammler wird. Beim morgendlichen „Shelling“ lassen sich die besten Souvenirs kostenlos ergattern: die wunderschönen Muscheln, die in der Region in überraschender Vielfalt zu finden sind. Die Muschelsuchenden sind schon aus der Ferne erkennbar, wenn sie im „Sanibel Stoop“ gebückt nach den außergewöhnlichsten Exemplaren suchen. Einige Hotels und Anbieter von Bootsausflügen haben geführte Touren für Muschelfans in ihrem Programm.

7. Paddeln auf den endlosen Wasserwegen
Der Great Calusa Blueway eignet sich für jedes Paddelabenteuer, von kurzen Touren für Anfänger bis hin zu Tages- oder Übernachtungstouren – jeder genießt den Blueway auf seine Weise. Auf dem rund 300 Kilometer langen Gewässer können Gäste mit dem Kajak auf den Spuren der Ureinwohner paddeln. Insgesamt drei Routen für alle Leistungslevels stehen zur Auswahl: Die erste führt durch die Bucht von Estero mit ihren Mangroven, während die zweite Route Paddler an Pine Island entlang und durch den Matlacha Pass hindurch leitet. Im dritten Abschnitt des Trails lernen Paddler den Caloosahatchee River und seine Nebenflüsse kennen. Beschilderungen sowie GPS leiten die Entdecker entlang der Wasserwege, wo es auch Campingplätze, Parks, Bootsanbieter, Restaurants, Unterkünfte und andere Attraktionen gibt.

8. Wandern im Six Mile Cypress Slough Preserve
Ein nachhaltiges Naturerlebnis ist das fast 1.400 Hektar große Feuchtgebiet Six Mile Cypress Slough Preserve. Es beherbergt eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren, darunter auch einige vom Aussterben bedrohte Arten. Außerdem dient das Preserve als Korridor für Wildtiere, der ihnen Sicherheit auf ihren Wanderungen bietet. Über Holzstege können Besucher Wassertiere wie Schildkröten, Otter sowie Alligatoren und über dem Wasser verschiedenste Vogelarten, Eichhörnchen, Eidechsen, Schmetterlinge und viele andere Tiere beobachten. Die Besucher können den Park auf eigene Faust oder auf geführten Touren entdecken. 

9. Feiern beim Island Hopper Songwriter Fest
Livemusik, ein kühler Drink in der Hand und die Füße im Sand – im tropischen Inselparadies rund um Fort Myers lässt es sich auch gut feiern. Rund ums Jahr finden zahlreiche Festivals für Musikfans, Foodies und Kunstbegeisterte statt, zum Beispiel das Island Hopper Songwriter Fest vom 22. September bis zum 1. Oktober 2023. Zu den vier Veranstaltungsorten und Terminen des 10-tägigen, preisgekrönten Festivals gehören: Captiva Island, Cape Coral, Downtown Fort Myers, und Fort Myers Beach. Auch das Line-up kann sich sehen lassen: Zu den diesjährigen Künstlern gehören Musikgrößen wie Chris Janson, Clint Daniels, Clare Cunningham, Essex County, Coretta King und Frank Myers. Während die meisten Shows kostenlos sind, bietet der diesjährige Island Hopper auch die Möglichkeit, einzigartige, kostenpflichtige Live-Auftritte zu genießen. Das vollständige Programm und Informationen zu den Eintrittskarten finden Interessierte unter islandhopperfest.com oder laden Sie die Island Hopper-App herunter.

10. Schlau werden im IMAG History & Science Center
Ein Besuch im IMAG History & Science Center weckt Neugier, Entdeckergeist und inspiriert neue Innovationen aller Altersgruppen. Das IMAG ist ein familienfreundliches Museum mit interaktiven Ausstellungen, Aktivitäten, Aquarien, Geschichtsausstellungen, spannenden Wissenschaftsshows und vielem mehr. Seit mehr als 25 Jahren begeistert es große und kleine Kinder. Im Living Lab können Besuchende unter anderem Schlangen, Frösche sowie Schildkröten beobachten. Die Animal Planet Show „Tanked" zeigt in einem über 12.000 Liter fassenden Aquarium in der Mitte des Centers exotische und in Florida heimische Fische. Darüber hinaus können Gäste bei einem einzigartigen 3D-Virtual-Reality-Erlebnis das ursprüngliche Fort Myers „besuchen“. Kleine Kinder kommen im eigens für sie eingerichteten Mini-Museum auf ihre Kosten