2025 und 2026 eignen sich bestens, um die USA mit dem Fahrrad zu entdecken. Zahlreiche neue Radwege, spektakuläre Events und die landschaftliche Vielfalt von Küste bis Gebirge machen das Land zu einem Paradies für Radreisende. Ob sportlich, genussvoll oder barrierefrei – für jeden Radtyp ist etwas dabei. Brand USA lädt Radreisende dazu ein, die passende Route zu finden und ein absolut abwechslungsreiches Land auf zwei Rädern zu entdecken.
Diverse Festivitäten mit dem Rad erleben
Die USA bieten eine Potpourri an Fahrradabenteuern – von Bergpfaden und Küstenstraßen bis zu urbanen Radwegen, so Fred Dixon, Präsident und CEO von Brand USA. 2026 stehen besondere Highlights an: Am 4. Juli 2026 feiern die USA ihren 250. Unabhängigkeitstag mit großen Festen in Städten wie Philadelphia (Pennsylvania) und Washington, D.C., die sich gut für Radtouren eignen. Außerdem jährt sich der 100. Geburtstag der
Route 66 – ideal für eine
Entdeckungsreise auf zwei Rädern durch die amerikanische Kulturgeschichte. Im Juli 2026 zieht das
„Race Across America“ Radfans an. Neue Radwege und Bike-Share-Programme ermöglichen komfortable One-Way-Touren. In Texas lädt am 20. September 2025
„Conquer the Coast“ zu einer Küstenfahrt in Corpus Christi ein, deren Erlös wohltätigen Zwecken zugutekommt. Am 12. Oktober 2025 bietet
„Bike New York’s Discover Hudson Valley Ride“ fünf verschiedene Routen von bis zu 160 Kilometern durch die herbstliche Hudson-Region.
Neue Fahrradwege in spannenden MetropolenViele US-Städte haben neue Radwege eröffnet: In Chicago (Illinois) lädt die
„Clark Street Protected Bike Lane“ mit fahrradspezifischen Ampeln und Schutzinseln zum Erkunden ein – ideal für Stopps im Lincoln Park Zoo oder an Einkaufsmeilen. In San Diego (Kalifornien) verbindet der
Pershing Bikeway North Park mit der Innenstadt durch den Balboa Park, inklusive neuer Brücke und verbesserter Beleuchtung. Im Napa Valley (Kalifornien) ermöglicht ein neuer
Vine Trails-Abschnitt entspanntes Weinradeln zwischen Calistoga und St. Helena. In Connecticut wurde der
Moosup Valley State Park Trail um fast zehn Kilometer erweitert und führt nun bis nach Rhode Island.
Grüne Oasen mitten in der StadtParks bieten sichere und entspannte Möglichkeiten, Städte mit dem Rad zu entdecken. In New York City lädt der
Central Park mit verschiedenen Radschleifen ein, San Franciscos
Golden Gate Park begeistert mit Blick auf die ikonische Brücke. Weitere Highlights sind die
Shelby Farms Greenline in Memphis (Tennessee), der
Lakefront Trail in Chicago und die
Emerald Necklace in Boston (Massachusetts).
Adaptive Biking – Barrierefreise RadfahrenDie USA bieten viele
barrierefreie Radwege und Programme für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. In Bolton (Vermont) liegt der
Driving Range, ein vollständig barrierefreier Mountainbike-Trail. Auch
Woodward Park City (Utah) und der
Awhee Trail (San Diego) sind beliebte Ziele. Die
Adaptive Mountain Biking World Championships finden vom 5. bis 7. September im Crested Butte Mountain Resort statt.
Berge & TrailsMountainbiking zählt zu den spannendsten Radreisen und viele Strecken sind auch für Anfänger geeignet. Beliebte Regionen sind die
Blue Ridge Mountains in den Appalachen,
Bentonville (Arkansas),
Moab (Utah) mit seinen Canyons, die Lake Tahoe-Region in Nordkalifornien, die
Kingdom Trails in Vermont,
Sun Valley (Idaho) und das
Whiskey Run System in Oregon entlang der Pazifikküste.
Das perfekte Sommer-Duo: Radfahren & CampenRadfahren und Campen sind die perfekte Kombination für Outdoor-Fans. Viele US-Campingplätze bieten spezielle Einrichtungen für Radfahrer. In Oregon zum Beispiel lädt der 34 Kilometer lange
Banks-Vernonia State Trail ganzjährig zum Zelt- und Wohnmobil-Camping ein. Auch der
L.L. Stub Stewart State Park in Washington County ist ein beliebtes Ziel für Camping, Mountainbiking und weitere Outdoor-Aktivitäten.
Inn-to-Inn Biking – Entspannt mit dem Rad unterwegsInn-to-Inn-Radreisen sind mehrtägige Touren, bei denen jeden Abend in einem anderen Hotel übernachtet wird. Sie können selbstgeführt oder mit kleinen Gruppen stattfinden. Radfahrer tragen ihr Gepäck selbst oder nutzen Begleitfahrzeuge, um entspannt abseits der Straßen zu fahren. Anbieter wie
Discovery Bike Tours,
Pocono Biking und
Wilderness Voyageurs bieten solche Touren an.
Radeln durch Nationalparks und State ParksRadfahren in State- und Nationalparks ist eine gute Möglichkeit, Verkehr und Überfüllung zu reduzieren. Radwege werden oft mit Autos und Fußgängern geteilt, es gibt aber auch viele autofreie Strecken. Für den Parkbesuch sind meist Eintrittsgebühren oder Parkausweise erforderlich.
Entlang der KüsteRadfahren am Strand ist eine tolle Möglichkeit, die Küsten der USA zu entdecken. Spezielle Fahrräder mit breiten Reifen können vor Ort geliehen werden. Empfehlenswerte Strecken sind der
Gordons Pond Trail im
Cape Henlopen State Park (Delaware), der mit dem
Breakwater-Junction Trail zu den Küstenorten Lewes und Rehoboth Beach führt. Weitere Highlights sind der 35 Kilometer lange
Marvin Braude Bike Trail in Los Angeles, die
Sanibel Island Trails in Florida und der
Olympic Discovery Trail in Washington.
Kulinarische Radreisen Entlang der Schienen: Rail TrailsRail Trails sind Wege auf stillgelegten Eisenbahnstrecken, ideal für Fußgänger und Radfahrer. Der
Great American Rail Trail soll rund 6.000 Kilometer von Washington, D.C. bis Washington State verbinden, über 3.000 Kilometer sind bereits befahrbar. Ein fertiggestellter Abschnitt verläuft in Washington, D.C. vom U.S. Capitol bis Georgetown. Weitere empfehlenswerte Rail Trails sind der
Great Allegheny Passage (Pittsburgh–Cumberland, Maryland),
Elroy-Sparta Trail (Wisconsin),
Route of Hiawatha (Idaho/Montana) und
Georgetown-Lewes Trail (Süddelaware). In Birmingham (Alabama) prägen die Rail Trails das Red Rock Trail System mit Highlights wie dem
Railroad Park und dem
Five Mile Creek Greenway.
Perfekt durchgeplante RadreisenOrganisierte mehrtägige Radtouren sind ideal für alle, die Gemeinschaft und Komfort suchen. Das Angebot reicht von abenteuerlichen Touren wie der 10-tägigen Alaska Wildlife & Wilderness-Reise von
Exodus Travels bis zu luxuriösen Reisen wie der vier Tage langen
California Coast Bike Tour von DuVine Cycling Adventure Co. mit Übernachtungen in Luxushotels und Stranddinner. Backroads bietet über 20 verschiedene Touren, darunter eine viertägige Tour durch das
Death Valley (Kalifornien) mit Highlights wie Sanddünen und Canyonwanderungen. E-Bike-Optionen sind verfügbar, ebenso entspannte Dolce Tempo-Touren um Martha’s Vineyard. VBT ist ein weiterer Anbieter mit geführten und selbstgeführten Touren in mehreren US-Bundesstaaten wie Maine, Vermont, Maryland, Colorado, Arizona und Utah.
Spontan und kostengünstig auf’s Rad steigenFahrradverleihprogramme sind eine günstige und bequeme Möglichkeit, Städte und Parks zu erkunden. Bekannte Anbieter wie
Citi Bike,
Lime,
Bird und
Lyft sind in vielen US-Städten aktiv. Einige staatliche und nationale Parks – etwa
Yosemite (Kalifornien),
Gulf State Park (Alabama) und
Niagara Falls (New York) – bieten kostenlose Verleihe an, meist über eine App und mit zeitlichen Begrenzungen. Citi Bike veranstaltet zudem kostenlose Anfänger-Events wie die
„Weekly Rides“ in New York City, bei denen lokale Experten Fahrtechnik und Selbstvertrauen vermitteln.
Tipps für den nächsten Rad-Trip von Brand USAWer sein eigenes Fahrrad mitbringt, sollte vorab Fluggesellschaften zu Gebühren und Richtlinien befragen. Bargeld ist empfehlenswert, da viele Parks nur Barzahlung akzeptieren. Für Sicherheit sorgen gute Fahrradschlösser und sichere Abstellplätze.
Weitere Informationen zur Planung des nächsten USA-Abenteuers finden sich unter
AmericaTheBeautiful.com.