Haleakalā, Hawaiʻi Volcanoes National Park, Nāpali Coast, Kaʻanapali Beach
Surfen am Waikīkī Beach, O‘ahu
Einst war Surfen eine royale Freizeitaktivität. An den Privatstränden von Waikīkī ritten Könige die Wellen auf von Hand gefertigten Surfboards aus Holz. Heute sind die Abschnitte eines des bekanntesten Strandes weltweit bis auf ein winzig kleines, privates Areal, das zum The Royal Hawaiian Hotel gehört, öffentlich zugängig. Sowohl vom Wasser als auch vom Strand aus ist der Blick auf den Lē‘ahi (Diamond Head) und das weite Meer beeindruckend. Wer noch nie auf einem Surfbrett stand, sollte die Gelegenheit unbedingt an diesem Ort wahrnehmen – Erfolgserlebnisse (fast) garantiert. Die Wellen sind optimal, um als Anfänger das Glücksgefühl vom Stehen auf dem Board zu erleben. Dabei behilflich sind unter anderem der Aloha Beach Service. Die Surfschule wurde 1959 von Harry S. Robello gegründet, der letzte original Waikīkī Beach Boy. 1983 übernahm sein ältester Sohn, Harry D. Robello (Didi), das Familienunternehmen, das seit Beginn an derselben Location am Waikīkī Beach zu finden ist. www.alohabeachservices.com
Wandern am Haleakalā Crater, Maui
Der Haleakalā – Haus der Sonne – ist mit 3.055 Metern der höchste Berg Mauis und befindet sich im Haleakalā National Park. Besonders am frühen Morgen ist der Krater ein beliebtes Ausflugsziel. Um am spektakulären Sonnenaufgang teilzunehmen, ist eine Reservierung nötig. Alternativ sind jedoch, ganz ohne vorherige Anmeldung, die Nachmittags- und Abendstunden eine perfekte Besuchszeit. Vor allem in Kombination mit kurzen, leichten oder langen, anspruchsvollen Wanderungen. Auf über 12.140 Hektar verteilt sich ein 48 Kilometer umfassendes Netz an Wanderwegen, die auf eigene Faust oder im Rahmen von geführten Wanderungen erkundet werden können. Dabei fällt besonders die einheimische Flora ins Auge, vor allem das Silberschwert (‘āhinahina), das ausschließlich hier und am Pu‘u Kukui wächst. Ein weiteres Naturschauspiel ist die rötliche Erdfärbung, die sich mit der nachmittäglichen Lichtveränderung mehr und mehr in eine Marslandschaft verwandelt.
Sternegucken auf dem Mauna Kea, Hawai‘i Island
Die Fahrt auf den Mauna Kea auf Hawai‘i Island ist ein Abenteuer – die Höhenmeter machen sich körperlich bemerkbar, so aber auch die Landschaft, die Gänsehaut verursacht. Der inaktive Vulkan markiert mit 4.207 Metern den höchsten Gipfel der Hawai‘i-Inseln. Vom Meeresboden aus berechnet, ist der Mauna Kea mit 10.203 Metern der höchste Berg der Welt. Welche Voraussetzung könnte zum Sternegucken besser sein, als dem Himmel so nah zu sein? Die Onizuka Center for International Astronomy Visitor Center Information Station (VIS) liegt auf rund 2.804 Metern. Das Besucherzentrum bietet kostenloses abendliches Stargazing mit Guides an. Alternativ haben verschiedene Anbieter Stargazing-Touren im Programm sowie dicke Jacken und warme Getränke im Bus. Ein absolutes Muss, denn die Temperaturen fallen durchaus unter den Gefrierpunkt. Den Mauna Kea erreicht man über die State Route 200 (Saddle Road). Wichtig: Unbedingt vorab den Tank auffüllen!
Weitere Infos:
Hawaiʻi Tourism Europe
Kontakt für weitere Informationen:
Sabrina Hasenbein
sabrina@hawaiitourismeurope.com
https://www.gohawaii.com/de