Man spricht von einem feucht-kontinentalen Klima. Feucht heißt in dem Falle aber gar nicht mal so viel Regen, sondern eher gemäßigte Temperaturen - innerhalb der Hauptreisezeit herrschen also meist sehr angenehme Temperaturen.
Beste Reisezeit
Hauptreisezeit von Mai bis Oktober. Die Sommer sind angenehm warm und selbst die Großen Seen laden zum Baden ein. Anfang Oktober hat man zumeist einen sehr farbenfrohen (und noch warmen) Herbst, wobei sich der Norden Michigans (Upper Peninsula) zu dieser Zeit bereits recht kühl präsentiert.
Must-Sees
Detroit, Sleeping Bear Dunes, Mackinac Island, Pictured Rocks, Lake Michigan Beachtowns, Traverse City, Isle Royale Nationalpark, Ann Arbor, Grand Rapids, Frankenmuth
Traverse City und die spektakulären Sleeping Bear Dunes
Die Stadt Traverse City im Norden Michigans wird auch als „Cherry Capital of the World“ bezeichnet. Zur Blüte der über drei Millionen Kirschbäume im Frühjahr wirkt die gesamte Gegend wie in einen weißen Schleier gehüllt. Gefeiert wird die Ernte beim jährlichen „National Cherry Festival“ im Juli mit Paraden, Konzerten, Ausstellungen und sportlichen Wettkämpfen. Aber auch für Reisende, die sich nichts aus leckerem Kirschkuchen machen – so es solche überhaupt gibt – lohnt sich der Ausflug nach Traverse City. Sind Weinberge, eine bezaubernde Innenstadt, exzellente Golfplätze und Traumstände Argumente genug?
Die Hauptattraktion der Gegend um Traverse City sind unbestritten die Sleeping Bear Dunes. „Einer der schönsten Orte Amerikas“, „Eines der liebsten Flitterwochenreiseziele“, „Unter den Top 10 der beliebtesten Ausflugsziele für Familien mit Kindern“ – man merkt schon, die Dünen sind extrem angesagt. Aus gutem Grund! Hoch aufgetürmte Dünen, schwindelerregend steil aufragende Klippen, dichte Laubwälder, klare Seen und unbewohnte Inseln – all das erwartet die Besucher an der Sleeping Bear Dunes National Lakeshore. Die Dünen sind ein Relikt der Eiszeit und gehören zu den größten auf dem amerikanischen Kontinent. Nicht nur die Landschaft ist unsagbar schön, auch die Aktivitäten dort sind unschlagbar. 13 Wanderwege durchziehen das Naturschutzgebiet, in dem sich 21 Seen befinden. Ein besonderes Highlight ist der „Dune Climb“. Von oben hat man einen traumhaften Ausblick auf den Glen Lake und der rasante Lauf hinunter entschädigt für den anstrengenden Weg nach oben. Für die nicht ganz so aktiven Besucher bieten sich rund um die Dünen verschiedene Aussichtsplattformen an.
Möchten Sie noch wissen, wieso die „Sleeping Bear Dunes“ eigentlich „Sleeping Bear Dunes“ heißen? Der Name der Dünen ist auf eine alte Sage der Anishinab-Indianer zurückzuführen. Eine Bärin soll sich mit ihren zwei Jungtieren vor einem Waldbrand ins Meer gerettet haben. Sie schwammen um ihr Leben, doch die zwei Kleinen ertranken. Nachdem die Mutter das rettende Ufer erreicht hatte, kletterte sie auf eine Düne, um nach ihren zwei Kindern Ausschau zu halten. Mit der Zeit wehte der Wind Sand über das Muttertier. Der markanteste Punkt der „Sleeping Bear Dunes“ soll heute an eine wartende Bärin erinnern, die immer noch unter der Düne auf die Rückkehr ihrer Kinder wartet. Eine traurige Geschichte für einen zauberhaften Ort!
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Als einziger Bundesstaat grenzt Michigan an vier der fünf Großen Seen Nordamerikas. Entsprechend spielt sich hier vieles an den weitläufigen Küsten ab: feinsandige Sandstrände, steil aufragende Klippen, authentische Beachtowns und natürlich die Metropole Detroit.
Neben den bekannten Küsten im Osten und im Westen hat die USA noch eine unbekanntere Küste im Norden: die an den Großen Seen. Diese sind so unvorstellbar riesig, dass man sich wie am Meer fühlt, wenn man am Ufer steht.
Detroit ist für viele nur als Autostadt bekannt, leider ist die Stadt am Detroit River aber auch mit vielen Vorurteilen behaftet. Mit diesen möchten wir aufräumen und Euch eine Stadt näherbringen, die sich immer wieder neu erfindet und die man einfach gesehen haben sollte.