And the Oscar goes to ... Boston
Massachusetts Oscar Gewinner 2023
Massachusetts hatte in diesem Jahr gleich mehrere Nominierte bei den 95. Academy Awards, darunter John Williams, der ehemalige Dirigent des Boston Pops Orchestra, und Laura Poitras, die in Boston geboren wurde, für ihren Dokumentarfilm "All the Beauty and the Bloodshed". Das Boston Pops Orchestra ist ein weltbekanntes Orchester, das für seine einzigartige Mischung aus klassischer Musik und populären Hits bekannt ist. Seit seiner Gründung im Jahr 1885 hat das Boston Pops Orchestra viele berühmte Dirigenten und Solisten hervorgebracht und ist ein wichtiger Bestandteil der amerikanischen Musikgeschichte geworden.
Bei den diesjährigen Academy Awards gab es eine weitere Auszeichnung, die eine besondere Verbindung zu Boston aufweist. Der Film "Everything Everywhere All At Once" gewann den Oscar für den besten Film sowie für die beste Regie und das beste Originaldrehbuch. Was viele nicht wissen, ist dass die beiden Regisseure, Daniel Kwan und Daniel Scheinert, sich während ihres Studiums am Emerson College in Boston kennengelernt haben. Das Emerson College ist eine private Hochschule, die sich auf Medien, Kommunikation und darstellende Kunst spezialisiert hat. Die Lehrphilosophie des Emerson College ist einzigartig, da sie Theorie und Praxis miteinander verbindet, um den Studierenden praktische Erfahrungen zu vermitteln, die sie auf ihre zukünftigen Karrieren vorbereiten. Mit dieser innovativen Lehrmethode hat das Emerson College viele erfolgreiche Absolventen hervorgebracht, die in der Filmindustrie und anderen Medienbereichen tätig sind. Und nun haben auch Kwan und Scheinert mit ihrem Erfolg bei den Oscars bewiesen, dass das Emerson College der perfekte Ort sein kann, um die Karriere in der Filmindustrie zu starten.
Ein weiterer großer Gewinner bei den Oscars war der Film "Black Panther: Wakanda Forever", der für fünf Oscars nominiert war und einige Schlüsselszenen in Boston und Cambridge gedreht hat. Aber es gibt noch einen weiteren Star, den wir hier hervorheben möchten: Ruth E. Carter. Sie hat bei der diesjährigen Oscar-Verleihung Geschichte geschrieben. Als Kostümdesignerin der "Black Panther"-Filme gewann Carter den Preis für das beste Kostümdesign für die Fortsetzung "Black Panther: Wakanda Forever" und wurde damit zur ersten schwarzen Frau, die zwei Oscars gewinnt. Carter ist in Springfield, Massachusetts aufgewachsen und hat damit gezeigt, dass Massachusetts eine reiche Geschichte an Talenten und Erfolgen hat.