Die Mäuse sind los - Disney Cruises
AMERICA Journal 2/2025
Letzte Änderung 02.10.2025
Es war nicht der erste Besuch der „Disney Dream“. Bereits 2010 war der Gigant in Hamburg zu Gast. Gebaut wurde die „Disney Dream“ in Papenburg. Im Trockendock von Blohm + Voss wurde sie dann fit gemacht für ihren Einsatz auf den Weltmeeren.
Nun konnten wir sie erstmals von innen bewundern. Beim Rundgang stolperten wir sogleich über die Idee zu einem Wettbewerb: Wer entdeckt die meisten Mäuseöhrchen? Diese finden sich einfach überall, auf Teppichen, an Wänden, Geschirr und Möbeln.
Auf Disney-Schiffen gibt es aber selbstverständlich noch zahlreiche weitere Attraktionen. Die „Disney Dream“ bietet allein drei Shows im Broadway-Stil, dazu ein Kino, in dem rund um die Uhr Disney-Filme laufen. Die Passagiere können sich im Fitnesscenter stählen, an Deck Minigolf oder Basketball spielen, über die 230 Meter lange Wasserrutsche sausen oder sich in einem der sechs Pools abkühlen. Ein Spaß für die ganze Familie.
Die Eltern dürften sich derweil im Spa oder bei den abendlichen Deckpartys wohlfühlen, ebenso in den Spezialitätenrestaurants und den diversen Bars und Pubs an Bord. „Kids only“ hingegen heißt es im Youth Club, wo jede Altersklasse bis 17 Jahren einen eigenen Bereich mit qualifizierter Betreuung genießt. Eltern und Angehörige müssen hier draußen bleiben, was besonders die Teenager freuen dürfte.
Und kaum, dass wir so richtig in Urlaubsstimmung gerieten, mussten wir leider auch schon runter von Bord. Nächster Ziel der „Disney Dream“ auf ihrer Tour durch Europa: Amsterdam. Nach einer Extrarunde vor der Elbphilharmonie verließ das stolze Schiff die Freie und Hansestadt.