Bristol - lebendige Musikgeschichte in Tennessee
Am Geburtsort der Country Music
Letzte Änderung 18.12.2024
Durch die wunderschöne Landschaft um Bristol herum hallen viele Töne: von der Natur, von urtümlicher Musik und von grollenden V8-Motoren. Berauschend sind sie für die richtigen Ohren alle. Die Stadt auf der Grenze zu Virginia beheimatet den Bristol Motor Speedway (BMS), eine der größten Rennstrecken Amerikas. Während der Rennzeiten im April und August sehen hier bis zu 150.000 Zuschauer die aufregenden NASCAR-Rennen. Auch Drag-Rennen werden hier gefahren.
1927 kamen hier Country Musiker für die legendären Bristol Sessions zusammen, die als der Urknall kommerzieller Country Music gelten und auch die Carter Family und Jimmie Rodgers groß heraus brachten. Und obwohl esvorher sicherlich kaum jemand bezweifelt hätte, erklärte der amerikanische Kongress 1998 Bristol ganz offiziell zum Geburtsort der Country-Musik. Im Birthplace of Country Music Museum erfahren Country-Fans die ganze Geschichte.
Auch für Naturfreunde bietet Bristol reichlich Spaß und Erholung. Die bildschönen Berge der Appalachen, zusammen mit dem South Holston Lake geben reichlich Gelegenheit zum Angeln, Bootfahren, Wandern und Campen. Darüber hinaus gibt es Parks, Golfplätze und ein Baseballstadion in der Stadt. Die zum Teil inhabergeführten Restaurants begeistern ebenso wie das vielfältige Shoppingangebot.
Bristol hat auch für Geschichtsfans einiges zu bieten, immerhin reichen dessen europäische Ursprünge noch vor die amerikanische Revolution zurück. So wurden über den alten Bahnhof Soldaten des Amerikanischen Bürgerkriegs transportiert. Auf dem East Hill Cemetery liegen Gefallene der Nord- und Südstaaten begraben.
Bristol hat auch für Geschichtsfans einiges zu bieten, immerhin reichen dessen europäische Ursprünge noch vor die amerikanische Revolution zurück. So wurden über den alten Bahnhof Soldaten des Amerikanischen Bürgerkriegs transportiert. Auf dem East Hill Cemetery liegen Gefallene der Nord- und Südstaaten begraben.