Kontinentales Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern.
Beste Reisezeit
Mai bis Oktober, Skifahren in den Wintermonaten.
Must-Sees
Boise, Sawtooth National Recreation Area, Sun Valley, Craters of the Moon National Monument, Shoshone Falls, City of Rocks National Reserve, Hells Canyon, Coeur d'Alene, Wallace
Zeitverschiebung
Im Norden: Pacific Standard Time (PST) = MEZ -9 Stunden Im Süden: Mountain Standard Time (MST) = MEZ -8 Stunden
Wer die Natur der Rockies liebt, aber auch die Westenküstenmentalität schätzt ist hier goldrichtig!
Idaho bietet so viel mehr als nur "Kartoffeln". Zwar hat der Staat im Nordwesten der USA keinen Nationalpark, dafür aber mit den Lavafeldern der Craters of the Moon ein National Monument und unendlich viel Platz für Rafting-Spass, Wander-Abenteuer und Natur-pur - Unter den Bergmassiven der Rocky Mountains hier wurden und werden viele Edelsteine gefunden, daher erhielt der Idaho den Beinamen "Gem-State", Edelstein-Staat.
Die Hauptstadt Boise (ausgesprochen Boy-ssie) hat in den letzten Jahren hohen Zuwachs erfahren und sich zu einer vibrierenden Studentenstadt mit Kunst- und Gastronomieszene entwickelt. Der noble Resort-Ort Sun Valley ist ein Ski-Paradies in den Bergen von Zentral-Idaho und zog schon Ernest Hemingway in seinen Bann. Viele der Städtenamen wie Idaho Falls oder Twin Falls lassen schon aus dem Namen auf die Nähe zu Wasserfällen schließen - und tatsächlich spielt Wasser hier eine ganz besondere Rolle: Mit knapp 5.000 Kilometern an Flussläufen, die für Wildwasser-Raften ideal sind, hält Idaho nationalen Rekord: Payette, Salmon, Pend’Oreille oder Kootenai sind nur einige der klangvollen Flussnahmen, die wirklich unbegrenzten Raftingspaß bieten. Und er hätte es gedacht: Die Shoshone Falls stürzen ganze 64 Meter in die Tiefe (die Niagarafälle nur rund 51).
Und wer Filme mag, hat eines der coolsten Städte in Idaho sicher schon mal gesehen: Das Bergbaustädtchen Wallace im äußersten Norden des Staates spielte im Blockbuster „Dante’s Peak“ als Drehort die Hauptrolle: Einst „Silberhauptstadt“ der Welt beherbergt das Örtchen viele historische Gebäude und spannende Museen - ob unter Tage die ehemalige Silbermine, oder darüber das Oasis Bordello Museum. Ganz in der Nähe startet einer der schönsten Radwege des Landes: Der Trail of the Hiawatha verläuft auf einer ehemaligen nur abwärts, durch lange Tunnel und über hohe hölzerne Brücken, inmitten der kühlenden Nadelwälder. Perfekt für eine Tagestour und ideal auch für Familien mit jüngeren Kindern. Räder leihen am Start, Abfahrt genießen und mit dem Shuttle geht es dann ganz bequem wieder zurück zum geparkten Auto am Ausgangspunkt.
Darüber hinaus überrascht der Staat mit ungewöhnlichen Naturphänomenen wie dem imposanten Bruneau Dunes State Park oder auch der Hells Canyon National Recreation Area, Nordamerikas tiefster Schlucht ganz im Westen an der Grenze zu Oregon.
Noch außergewöhnlicher ist vielleicht nur das Craters of the Moon National Monument. Es liegt im Süd-Osten des Staates und ist eine bizarre und beeindruckende Landschaft aus erkalteten Lavaströmen. In den 1960er Jahren nutzten Astronauten das Gebiet kurzzeitig zur Ausbildung. Wer hier eine kurze oder längere Wanderung unternimmt fühlt sich vielleicht wirklich wie auf dem Mond, auch einige der mystischen Höhlen lassen sich erkunden.
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Natur pur und wahres Cowboy-Feeling: Die vier US-Bundesstaaten Idaho, North Dakota, South Dakota und Wyoming bilden zusammen den "Great American West“ und bieten großartige Nationalparks, authentische Westernstädtchen und unvergessliche Draussen-zu-Hause-Abenteuer!