Im Westen Oregons ist das Klima ganzjährig mild (im Sommer bis 30 °C). Im Winter fallen die Temperaturen nur selten unter 4 °C (Ausnahme sind die Berge, wo es schneit). Im Osten kann es im Sommer bis zu 38 °C werden, im Winter bis -6 °C.
Beste Reisezeit
April bis Oktober.
Must-Sees
Küste, Portland, Willamette Valley, Columbia Gorge, Mount Hood, Bend, Crater Lake National Park, Painted Hills, Baker City, Wallowa Mountains.
Oregon kann einem wirklich die Sprache verschlagen. Hier gibt es wohl alle Arten von Landschaften und so sprechen die Einwohner Oregons – die sich selbst Oregonians nennen – auch liebevoll von ihren „7 Wonders of Oregon“.
Die spektakuläre und wilde Pazifikküste, mit riesigen Dünen, langen Sandstränden und bizarren Felsformationen im Westen des Staates ist nur eines der sieben Naturwunder Oregons. Badeorte wie aus vergangener Zeit, malerische Fischerdörfer, historische Leuchttürme, majestätische Regenwälder und vorbeiziehende Wale sind nur einige der Höhepunkte, die es entlang der 584 km langen atemberaubenden Küstenlinie zu entdecken gibt.
Yaquina Head Leuchtturm by Susanne SchmittSeesterne by Susanne SchmittNebel an der Küste by Susanne Schmitt
Das zweite Wunder ist die majestätische Columbia River Gorge östlich von Portland, der größten Stadt Oregons. Spektakuläre Wasserfälle, atemberaubende Aussichten und moosbewachsene, mystische Wälder machen diese weite Felsenschlucht des mächtigen Columbia Rivers so einzigartig.
Multnomah Falls by Travel OregonColumbia River by Susanne Schmitt
Der immer schneebedeckte, schlafende Vulkan Mount Hood im Kaskadengebirge ist Wunder Nummer Drei. Er ist eines der auffallendsten Wahrzeichen des Staates und mit seinen 3427 Metern der höchste Berg Oregons. Um von einem Straßencafé in Portland zu einem Skilift in einer der fünf Skiregionen zu gelangen benötigt man nur eineinhalb Stunden. Die zwölf Gletscher des Mount Hood sorgen für ganzjährigen Skispaß. Die historische Timberline Lodge am Mt. Hood diente als Kulisse für den von Stanley Kubrick gedrehten Gruselschocker „Shining“ und zieht jährlich zahlreiche Besucher und Übernachtungsgäste an.Trillium Lake mit Mount Hood by hood-gorge.com (photographer: Modoc Stories)Als hätte ein Maler die kargen Berghänge der Painted Hills in leuchtende Farben von Ocker, über Gelb bis hin zu Rot getaucht erstrecken sich die bunt gestreiften Hügel im Osten Oregons in einer Halbwüste. Sie bergen außerdem eine Menge von Fossilien. Die Painted Hills erscheinen im richtigen Licht in einer Farbenpracht, die ihresgleichen sucht. Somit zählen sie zurecht zu den „7 Wonders of Oregon“.
Painted Hills by Susanne SchmittTrail in den Painted Hills by Susanne Schmitt
Naturwunder Nummer Fünf sind die Wallowa Mountains, ein weiteres beeindruckendes Gebirge ganz im Nordosten des Staates, das sehr treffend als Alpen Oregons bezeichnet wird. Der Wallowa Lake, ein Gletschersee, liegt inmitten der bis zu 3000 Meter hohen spektakulären Gipfel dieser Bilderbuch-Hochgebirgslandschaft. Ein ideales Wanderziel für die ganze Familie.
Wallowa Mountains by Elena PressprichWallowa Mountains by Elena Pressprich
Der unglaublich blaue Crater Lake im gleichnamigen Nationalpark bildete sich vor rund 7700 Jahren nach dem Einsturz des Vulkans Mount Mazama. Der entstandene Krater füllte sich mit Wasser und schuf den tiefen azurblauen See, den man heute bewundern kann. Mit seinen 598 Metern ist er der tiefste See der USA und somit das sechste Wunder Oregons. Der um den Krater führende Rim Drive wartet mit duzenden Aussichtspunkten auf und die altehrwürdige, 1915 erbaute Crater Lake Lodge bietet weitere spektakuläre Aussichten. Crater Lake by traveloregon.com
Bleibt noch ein Wunder übrig. Nummer Sieben sind die markanten, turmhohen Skulpturen aus Vulkanasche des Smith Rock State Park. Hierbei handelt es sich um eine Reihe von wahrlich bizarren Tuffstein-Felsformationen im Zentrum Oregons. Der Park gilt mit als Geburtsort des Sportkletterns in den USA. Hier finden aber auch Wanderer, Mountainbiker und Camping-Begeisterte ihr Paradies.
Smith Rock State Park by Susanne SchmittMonkey Face im Smith Rock State Park by Susanne Schmitt