Portlands Stadtviertel Alberta Arts District
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provided by Justin Katigbak, Travel Oregon

Portland – Hip und Grün

Hipster-Hauptstadt, Foodie-Hochburg, Kreativen-Metropole

Vor der Kulisse des schneebedeckten Mount Hood bietet die pulsierende Metropole Portland eine schrullige und doch kosmopolitische Atmosphäre mit freundlicher, kleinstädtischer Herzlichkeit. Mit seinen rund 650.000 Einwohnern ist Portland der wirtschaftliche und kulturelle Nabel Oregons. Die größte Stadt des Staates ist als eine der lebenswertesten und umweltfreundlichsten Städte der USA bekannt. Ein aufregendes kulturelles Angebot, eine spannende Musikszene, gemütliche Cafés, kleine Bistros, exzellente Restaurants, trendige Weinbars und Kleinbrauereien prägen die lockere Atmosphäre. Portland kombiniert eine bunte Mischung aus hippem Flair, einer urbanen Lebensqualität sowie der Nähe zur Natur mit unzähligen Outdoor-Aktivitäten. 
Skyline von Portland, im Hintergrund Mount Hood by Travel Portland
Bunte Stadtviertel
Die größte Anziehungskraft Portlands geht dabei weniger von traditionellen Sehenswürdigkeiten wie Museen als von den betont lässigen Stadtvierteln und ihren freundlichen, exzentrischen Einwohnern aus: Von veganen Tattoostudios über anzügliche Donut-Designs bis hin zu nackten Tatsachen beim alljährlichen Portland’s Naked Bike Ride, bei dem Tausende so wie Gott sie schuf durch die Metropole radeln, erwarten Urlauber ausgefallene Erlebnisse! Portland fasziniert vor allem durch seine unverwechselbaren, bunten, grünen und kreativen Stadtviertel voller harmonischer Kontraste: Mit schrägen Geschäften, üppigen öffentlichen Parks, hippen Restaurants und auffälliger Straßenkunst bieten Portlands „Neighborhoods“ eine Fülle origineller Erlebnisse und individueller Charaktere. 
Der Pearl District beispielsweise, ein ehemaliges Industriegebiet, ist heute ein Einkaufsparadies. In der Northwest 23rd Avenue, die sich inmitten eines Wohngebiets erstreckt, haben sich flippige Modegeschäfte und coole Restaurants sowie mit Salt & Straw eine der besten Eisdielen im Westen der USA niedergelassen. In North Portland befindet sich die Mississippi Avenue mit dem ihr eigenen Künstlerflair – hier gibt es Comicgeschäfte, einen Gartenmarkt mit Hühnern und ein Geschäft voller Schokolade, Salz und frischen Blumen.  
Portlands Food Cart Szene
Die Stadt gilt für viele als Synonym für Foodie-Hochburg. Und es stimmt, keine Stadt besitzt eine so abwechslungsreiche Food-Szene – und vor allem «street food» Szene – wie Portland. An über 600 Miniküchen, zu denen immer neue hinzukommen, kann man sich an einem Tag um die ganze Welt essen. Anders als die Food-Carts anderer Städte bleiben die meisten Imbisswagen in Portland an Ort und Stelle in Gruppen, die «Pods» genannt werden. Perfekt, denn so kann man in kurzer Zeit möglichst viel probieren. 
Hawthorne Asylum by Travel Portland
Cartopia Food Cart Pod im Hawthorne District ist einer der schönsten der Stadt. Mehrere Essens-Wagen reihen sich hier um Picknick-Tische und eine offene Feuerstelle, ein beliebter Platz für Nachschwärmer. Oftmals gibt es Live-Musik. Kein Food Cart gleicht dem anderen, jeder serviert seine ganz persönliche Spezialität: Pulled Pork, Chicken, Burritos oder Fusion Bowls. Es gibt aber auch kleinere Gruppen mit Food Carts und einzelne Wagen, die über die ganze Stadt verteilt sind. Am besten lassen sich die kulinarischen Highlights und Geheimtipps Portlands während einer geführten Food Tour entdecken. 
In gewisser Weise sind die Food-Carts die Nachkommen der Chuckwagons, der Verpflegungs-Planwagen, die Mitte des 19. Jahrhunderts die Siedler auf dem Oregon Trail versorgten. In den 1980er-Jahren fingen die ersten Chefs an auf Rädern zu kochen. Für viele war dies der einzig mögliche Schritt in die Selbstständigkeit. Erst waren es wenige, dann immer mehr und schließlich ein weltweiter Trend – der in Oregon seinen Anfang nahm. Überhaupt lassen sich namhafte und renommierte Küchenchefs in Oregon nieder, weil sie hier unmittelbar an der Quelle sitzen für frisches Gemüse direkt vom Bauernhof, für Lachs, Pazifische Taschenkrebse, Trüffel, hochwertiges Rindfleisch, Obst und viele andere Produkte, mit denen sich kulinarisch experimentieren lässt. 
 
Küchenchef Joshua McFadden by David Alvarado, Travel Portland
Bier, Whiskey und Wein
Nach all dem guten Essen braucht man natürlich auch einen kleinen Verdauungs-Drink. Gut, dass es hier eine Fülle an Kleinbrauereien (Microbreweries) gibt, denn der Ursprung der amerikanischen Craftbier-Revolution liegt genau hier. So ist es nicht verwunderlich, dass Portland mit rund 80 Brauereien weltweit führend ist, wenn es um das Thema Craftbier geht. Nicht umsonst wird Portland auch liebevoll „Beervana“ genannt. Geführte Microbrewery-Touren gibt es natürlich auch. 
Neben einer lebendigen Craft Bier Szene haben sich auch diverse Brennereien angesiedelt. Inspiriert von lokalen Braugewohnheiten und traditioneller Weinherstellung produzieren zahlreiche lokale Destillerien von Whiskey über Gin bis hin zu Rum hochwertige Spirituosen in kleinen Mengen, geprägt von charakteristischen Aromen der Umgebung. Diverse Brennereien befinden sich in der sogenannten Distillery Row. Hier, in Portlands Central Eastside, hat sich das frühere Lagerhausviertel zum Epizentrum einer blühenden Craft-Distillery-Szene gewandelt. So serviert zum Beispiel Westward Whiskey in seinem Degustationsraum alles von skandinavischem Aquavit bis hin zu echtem Portlander Kaffeeliquör und in der New Deal Distillery werden originelle Kreationen wie scharfer «Hot Monkey Vodka», der den Geschmack von fünf Chilis oder Ingwer-Schnaps enthält, angeboten. Aber auch Weinliebhaber kommen in Portland auf ihre Kosten, denn das benachbarte Willamette Valley sorgt mit Premiumweinen wie Pinot Noir, Chardonnay und Syrah für eine exzellente Auswahl vorzüglicher Tropfen. 
Natur in der Stadt
Portland bietet Wanderern eine Vielzahl von Wanderwegen. Der 5.100 Hektar große Forest Park verfügt über mehr als 120 Kilometer an Wegen, darunter der Wildwood Trail, der sich über mehr als 48 Kilometer erstreckt und das historische Pittock Mansion, das Hoyt Arboretum und das Audubon Wildlife Sanctuary verbindet. Hier, mitten in den westlichen Hügeln Portlands, befindet sich auch der Washington Park, der wiederum zwei weitere Parks beherbergt: Der International Rose Test Garden ist der älteste kontinuierlich betriebene und öffentlich zugängliche Rosentestgarten der USA und zieht Besucher mit atemberaubenden Ausblicken und über 8.000 Rosen in seinen Bann. Die beste Zeit für Besichtigungen ist zwischen Mai und September. Gleich nebenan liegt der Portland Japanese Garden, einer der authentischsten japanischen Gärten außerhalb Asiens. Das Gelände besitzt fünf verschiedene Gartenformen mit Bächen, die sich durch den Park schlängeln, sowie eine herrliche Aussicht auf Mount Hood.  
Zu Fuß, mit dem Rad oder der MAX
Portland ist eine sympathische Stadt die sich perfekt für urbane Wanderungen anbietet – ein Paradies für Fußgänger. Von den breiten Bürgersteigen (und kurzen Häuserblocks) der Innenstadt über die bunten Stadtviertel Belmont, Hawthorne, Alberta und Mississippi im Osten bis hin zu den in den West Hills versteckten Treppen. Egal ob Besucher die historischen Häuser in Laurelhurst erkunden, zum Gipfel des Mt. Tabor wandern oder von den Portland Heights zum Oregon Zoo gehen wollen - Portland ist ein großartiger Ort, um zu Fuß erkundet zu werden. 
Die Stadt lässt sich jedoch auch sehr gut mit dem Fahrrad oder Bus und Straßenbahn entdecken. Das öffentliche Verkehrsnetz in Portland ist sehr gut ausgebaut. Die Straßenbahn MAX bringt Besucher vom Internationalen Flughafen PDX in ca. 40 Minuten in die Innenstadt. Ein Tagespass für Erwachsene kostet $5.
Darüber hinaus verfügt die Stadt aber auch über mehr als 563 km an Radwegen, Pfaden und verkehrsarmen Straßen, die als "Fahrradboulevards" ausgewiesen sind, was das Radfahren zu einer wunderbaren Möglichkeit macht, die Stadt zu erkunden.
Portland Fahrradweg by Susanne Schmitt
Viele dieser Radwege führen mitten durch das Stadtzentrum und vorbei an beliebten Attraktionen, Geschäften und Restaurants. Die beste Art die schönsten Ecken der Stadt kennen zu lernen sind jedoch geführte Fahrradtouren wie z.B. mit Pedal Bike Tours. Oder soll es lieber eine „Morning Breakfast Bike Tour“ mit Around Portland Tours sein, um die Geheimnisse der leckeren Donuts und Kaffeesorten in Portland zu entdecken? 
Portland mit dem Rad entdecken by Justin Katigbak, Travel Portland
Portland kann übrigens auch aus der Luft erkundet werden: Die Portland Aerial Tram, Portlands Luftseilbahn, die zwischen dem South Waterfront District und der Oregon Health & Science University verkehrt, bietet faszinierende Aussichten auf die Berge, den Willamette River und die Skyline der Stadt.   
Portland Aerial Tram by Justin Katigbak, Travel Portland

Im Bücherdschungel
Wer gerne seine Nase in Bücher steckt, der sollte sich einen Besuch von Powell’s nicht entgehen lassen. Powell’s City of Books ist das größte unabhängige Buchgeschäft und Antiquariat der Welt. Es erstreckt sich über einen ganzen Häuserblock. Im Jahre 1971 brachte Walter Powell als einer der ersten neue und gebrauchte, gebundene und Taschenbücher an einem Ort zusammen - und schuf so einen Mikrokosmos für literaturbegeisterte Menschen, vollgestopft mit spannenden und raren Büchern. Auf den über 6.000 m² der City of Books mit ihren neun Räumen, drei Stockwerken und 3500 Bereichen hat man sich schnell verirrt. Aber gerade darin besteht der Reiz, sich in dem weitläufigen Buchladen oder in einem der über 1,5 Millionen Bücher zu verlieren. Powell's ist bekannt für seine Schnäppchen – doch es gibt einige Bücher, die für deutlich mehr als ein paar Dollar über die Ladentheke gehen. Die besonders wertvollen Exemplare befinden sich im «Rare Book Room» im dritten Stock. In dem 1000 Quadratmeter großen, mit dunklen Holzregalen und antiken Möbeln ausgestatteten Raum finden Liebhaber von Raritäten unzählige handsignierte Erstausgaben. Doch bei Powell's gibt es nicht nur Bücher, sondern auch tolle Mitbringsel wie witzige Tassen, coole Jutebeutel, Sweatshirts oder bunte Socken mit coolen Schriftzügen.
Kreativen-Metropole
Portland ist stolz darauf, die Maker-Bewegung in Amerika anzuführen. Hinter den Türen der Lagerhäuser und Ateliers der Stadt stellen Einheimische eine Fülle von lokalen Produkten her. Besucher haben die Wahl zwischen handgefertigten Lederwaren, Kleidung, Schmuck, Keramik und vielem mehr - all das gibt es nur in Portland. Und das Beste daran? Die Kunsthandwerker stellen nicht nur ihre Waren her und verkaufen sie, sondern bieten auch Workshops und Führungen an. Portland verfügt aber auch über eine kreative und ausgefallene Musik- und Kunstszene: Nicht nur, dass viele Musiker in mehreren Bands spielen und die Community sehr eng verflochten und vielseitig ist – es herrscht auch eine ungezwungene und lässige Atmosphäre, die ansteckt und so neue Individualisten in die Stadt zieht.
McMenamins White Eagle Saloon & Hotel by Aaron Lee, Travel Portland
Hinzu kommen zahlreiche Festivals und Events, die vom sonnigen Gemüt der Einwohner zeugen, die sich ihre gute Laune selbst bei Regenwetter nicht verderben lassen. Eine der bekanntesten Veranstaltungen ist das alljährliche Rosenfestival, da Portland seinen Spitznamen Stadt der Rosen dem International Rose Test Garden im Washington Park verdankt.
 
Mehrwertsteuer? Von wegen!
Einkaufen in Portland ist ein Genuss und besonders beliebt, denn im Gegensatz zu anderen Staaten der USA erhebt Oregon keine Mehrwertsteuer. Von bekannten Marken wie Nike und Columbia Sportswear bis zum samstäglichen Markt unter freiem Himmel oder angesagten Boutiquen: Shoppingfans können in Oregon bares Geld sparen, denn einkaufen im gesamten Bundesstaat Oregon ist tax-free! Ein Shopping-Paradies der Extra-Klasse!
Shopping in der Mississippi Avenue by Justin Katigbak, Travel Portland
Weitere Informationen zu Portland gibt es unter www.travelportland.de und www.travelportland.com.
Weitere Infos:
Travel Oregon
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Kontakt für weitere Informationen:

Susanne Schmitt
susanne@lieb-management.de
https://www.traveloregon.de