Das
African American Military History Museum in
Hattiesburg würdigt den Beitrag afroamerikanischer Soldaten zur Militärgeschichte der USA. Und das
Hattiesburg Pocket Museum ist so winzig, dass alle Ausstellungsstücke in ein kleines Schaufenster passen. Deshalb gibt es für das kleinste Museum in Mississippi auch keine Öffnungszeiten und keinen Eingang, sondern „Rund-um-die-Uhr-Betrieb“. Man muss es halt nur finden in der Altstadt. Die Adresse steht absichtlich nicht auf der Seite des örtlichen Verkehrsbüros, sondern man fragt sich durch bei den überaus freundlichen Einheimischen.
„Hburg“ bietet auch viel Natur, darunter den nahen
DeSoto National Forest mit 190 Quadratkilometern ausgewiesener Wildnis. Und auch Hübsches zum Ausgehen findet man, zum Beispiel die Brauerei
Colludium Brewing Company mit acht gezapften Bieren von Hefeweizen bis zum IPA „Ghost In The Machine“ und einem riesigen Regal voller Brettspiele. Nur eine Option aus sage und schreibe 200 Restaurants.
An der Interstate 59 gelegen, ist Hattiesburg ein perfekter Zwischenstopp auf dem Weg vom fünfeinhalb Fahrtstunden entfernten Flughafen Atlanta nach New Orleans anderthalb Stunden weiter oder zu den ebenso nahen Stränden von Coastal Mississippi. Hattiesburg gehört auch zu den wenigen Städten in den Südstaaten, die mit dem Zug gut erreichbar sind. Sein idyllischer Bahnhof liegt auf der AMTRAK-Strecke von Atlanta nach New Orleans.
Eine gute halbe Stunde nördlich von Hattiesburg liegt
Laurel. Diese wirklich kleine Kleinstadt hat eine bildhübsche Hauptstraße und birgt mit dem
Lauren Rogers Museum of Art eine Kunsthalle von Weltklasse.
