Maritimes Klima an der Küste mit ganzjährig etwas milderen Temperaturen im Vergleich zum Landesinneren mit eher kontinentalem Klima. Der Sommer ist mit Temperaturen zwischen 25 bis 30 °C warm, der Winter mit -10 bis 5°C kalt mit Schnee.
Beste Reisezeit
Mai bis Oktober, wobei der Indian Summer im September und Oktober am beliebtesten ist. Im Winter ideal für den Wintersport zu vergleichsweise günstigen Preisen.
Must-Sees
Acadia Nationalpark, Bar Harbor, Portland, Fischerorte (Hummer), National Scenic Byways, 60 Leuchttürme, Windjammer-Touren, Whale Watching
New York - Kalifornien - Florida - Pennsylvania - Illinois - Texas - Colorado - Georgia - Michigan - Nevada - Washington - Louisiana - Hawaii - Puerto Rico
Die besten Reiseziele
LGBTQ+-freundliche Viertel sind in vielen Städten der USA zu finden, vor allem in den Ballungsräumen. Im Castro District in San Francisco, Kalifornien, sind Geschäfte, Buchläden, Bars und Restaurants mit Regenbogenfahnen geschmückt. Im östlich gelegenen Mission District, der sich durch seine besonders herzliche Atmosphäre auszeichnet, gibt es Straßenkunst, Taquerias und Cafés zu entdecken. Chicago, Illinois, hat gleich zwei LGBT-Viertel: die schwulenfreundliche und partyverrückte Boystown in East Lakeview und die etwas weniger schrille Girlstown in Andersonville. Entlang der Straße North Halsted in Boystown erstreckt sich der Legacy Walk. Hier erinnern 40 regenbogenfarbene Bronzesäulen auf beiden Straßenseiten an bedeutende Beiträge der LGBTQ+-Community zur Weltgeschichte.
Auf eurer Reise zu den Anfängen der modernen LGBTQ+-Bewegung könnt ihr Geschichte und Kultur bequem mit einem Abstecher ins kunterbunte Nachtleben verbinden. Ein Besuch am Stonewall Inn in Greenwich Village gehört in New York City, New York, zum Pflichtprogramm. Das erst 2016 offiziell ausgewiesene Stonewall National Monument würdigt als erstes historisches Denkmal dieser Art überhaupt den Kampf um die Gleichberechtigung von LGBTQ+-Personen. Gleich nördlich liegen Chelsea und Hell’s Kitchen – zwei traditionelle Schwulenviertel mit künstlerischem Flair, wo euch neben den typischen New Yorker Brownstone-Häusern auch exklusive Boutiquen erwarten. Nördlich von Hell’s Kitchen soll 2024 das American LGBTQ+ Museum eröffnen. Im Rahmen zahlreicher Ausstellungen und Aktionen wird sich diese Institution der bewegten Geschichte und großen Bedeutung dieser diversen Community widmen.
Das Stadtviertel Montrose gilt bereits seit den 70er Jahren als das Epizentrum der LGBTQ+-Kultur in Houston, Texas. Gleich westlich der Innenstadt haben sich hier neben gemütlichen Bistros und kleinen Kunstgalerien auch Museen von Weltrang angesiedelt. Tipp: Nehmt euch unbedingt die Zeit für ein paar entspannte Spaziergänge in den hübschen Parks des Viertels, denn hier eröffnen sich euch spektakuläre Aussichten auf die Skyline der Stadt. Im Stadtteil Capitol Hill in Denver, Colorado heißen euch nicht nur zahlreiche der LGBTQ+-Szene verbundene Restaurants und Geschäfte willkommen, hier findet auch die jährliche PrideFest-Parade statt. Jedes Jahr im Juni wird in Washington D.C. das Pride Festival zelebriert. Dabei zieht eine farbenprächtige Parade durch den Stadtteil Dupont Circle, dessen Straßen nicht nur während des Festivals mit Regenbogenfahnen geschmückt sind. Auch hier werdet ihr nach LGBTQ+-freundlichen Bars und Geschäften nicht lange suchen müssen.
Die besten Unternehmungen
Im Leslie-Lohman Museum of Gay and Lesbian Art in New York City oder in den ONE National Gay and Lesbian Archives in Los Angeles, Kalifornien, erfahrt ihr mehr über das künstlerische und kulturelle Erbe prominenter amerikanischer LGBTQ+-Personen. Harvey Milk war der erste offen schwule Politiker, der in Kalifornien in ein Amt gewählt wurde. In seinem ehemaligen Haus in San Francisco.
LGBTQ+-relevanten Lesestoff besorgt ihr euch am besten in unabhängigen Buchläden wie Women & Children First in Chicago oder Giovanni’s Room in Philadelphia, Pennsylvania. Weit im Westen des Bundesstaats zeigt das Andy Warhol Museum in Pittsburgh tausende Kunstwerke und Exponate des Künstlers, der zugleich auch eine prominente Figur der Schwulenbewegung war. Es ist das landesweit größte Museum, das nur einem einzigen Künstler gewidmet ist. Für Drinks bieten sich legendäre Bars wie die Twin Peaks Tavern in San Francisco, die gern von Drag Queens besuchte Kit Kat Lounge, & der Supper Club in Chicago oder das Cubbyhole, ein ungezwungener Pub in New York City, an. In San Francisco könnt ihr den Abend im Castro Theatre ausklingen lassen. Das im Art-déco-Stil gehaltene Theater ist bekannt für seine „Sing-Along“-Shows mit einer nostalgischen Pfeifenorgel, bei denen das Publikum eingeladen ist, lauthals mitzusingen. Ihr wollt lieber ausgelassen die Nacht durchtanzen? Dann seid ihr im Kremwerk in Seattle, Washington, genau richtig. Dieser Nachtclub richtet sich vorwiegend an ein queeres Publikum und bietet neben exzellenten Partys auch wechselnde DJ-Performances und Räume für Stand-up-Comedy- oder Burlesque-Shows.
Die beste Reisezeit
Fast jede Stadt in den USA hat ihr eigenes Pride-Festival, das in der Regel mit einer schillernden Parade, Straßenfesten, musikalischen Darbietungen und unzähligen Tanzpartys gefeiert wird. In New York City, San Francisco, Detroit und Chicago finden die Pride-Festivals zum Beispiel jeweils Ende Juni statt. Das Puerto Rico Gay Pride Festival wird jedes Jahr im Sommer in der Hauptstadt San Juan gefeiert. Ungefähr zur selben Zeit steht in Florida die LGBTQ+-freundliche Insel Key West ganz im Zeichen von Key West Pride. In Atlanta, Georgia, findet das örtliche Pride Festival dagegen immer im Oktober statt, und zwar jeweils an dem Wochenende, das dem 11. Oktober – dem National Coming Out Day – am nächsten ist.
Das sind aber natürlich noch lange nicht alle wichtigen Festivals. Wenn ihr es etwas nischiger mögt, seid ihr vielleicht auf der lederlastigen Folsom Street Fair genau richtig, die jedes Jahr im September in San Francisco gefeiert wird. Oder ihr begebt euch auf die Flame Con, die weltweit größte queere Comic-Messe, die nicht nur Nerd-Herzen höherschlagen lässt. Und in New Orleans, Louisiana, zelebriert die Szene natürlich auch ihren eigenen Mardi Gras: Jeweils im September oder Oktober geben im Rahmen des Southern Decadence-Festivals, passenderweise auch Gay Mardi Gras genannt, queere Parties und Paraden in der Stadt den Ton an – natürlich inklusive der typischen geschmückten Festwagen. Aber auch der Wilde Westen ist nicht unterrepräsentiert: Im Rahmen des jährlichen International Gay Rodeo werden zwischen Februar und August in zahlreichen Städten im Westen der USA Wettkämpfe ausgetragen. Aber denkt an euren Cowboyhut und die passenden Stiefel! Sportlich geht es auch bei den nächsten zwei Terminen zu: Der Sin City Classic lockt im Januar unzählige Athleten zur weltweit größten jährlichen LGBTQ+-Sportveranstaltung nach Las Vegas, Nevada; und bei der Aspen Gay Ski Week schmücken Regenbogenfahnen die wunderschöne Bergstadt in Colorado. Und wer traumhaften Strandurlaub mit queerer Kultur verbinden möchte, sollte sich das Honolulu Rainbow Film Festival nicht entgehen lassen. Jedes Jahr im Oktober treffen sich Filmschaffende und -fans aus der Szene in der Hauptstadt von Hawaii, um sich die neusten Werke anzusehen und sich darüber auszutauschen.
Tipp: Reisebüro-/Pressebereich – Mitarbeiter von Reisebüros, Reiseveranstaltern sowie Medienvertreter können sich über den Login-Button oben auf der Seite in unseren Trade- und Pressebereich mit zusätzlichen Informationen einloggen.
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Im Nordosten der USA gelegen, beeindruckt die Region Neuengland, bestehend aus den Staaten: New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Maine, Rhode Island und Connecticut, mit imposanten Gebirgslandschaften, unberührten Wäldern und einer endlosen vom Wind geprägten Meeresküste.