Im Rahmen der Covid-19 Pandemie sehnen sich viele Reisende nach Wellness und innerem Frieden. Dabei geht es nicht nur um die Entspannung des Körpers, sondern auch der Geist soll belebt und die mentale Freiheit gefördert werden.
Visit The USA stellt Euch fünf Plätze vor, die besondere Wellness-Erlebnisse bieten.
“Wow”-Momente durch einfache Blicke in den Himmel sind rund um den Grand Canyon National Park eine besondere Erfahrung und berühren die Seele. In mondlosen Sommernächten wirft das Zentrum der Milchstraßengalaxie ihren Schatten auf die Erde. Die Juwelenplaneten Jupiter, Mars und Saturn wandern entlang der Ekliptikebene, eingebettet in die uralten Sternbilder des Tierkreises, die Kunst, Wissenschaft und Religion seit Jahrtausenden inspirieren. Besucher werden von der Brillanz tausender Sterne überwältigt. Der National Park Service (NPS) verwendet den Begriff "natürliche Lichtlandschaft", um Ressourcen und Werte zu beschreiben, die in Abwesenheit von künstlichen Lichtquellen in der Nacht existieren. Natürliche Lichtlandschaften erleichtern den Blick auf nächtliche Landschaften, wie z. B. den Sternenhimmel, und sind entscheidend für die Erhaltung nächtlicher Lebensräume für Wildtiere und bieten Menschen einmalige Erlebnisse.
Savannah ist Georgias älteste und wohl romantischste Stadt, aber was Viele nicht wissen: es verfügt nicht nur über die bekannten grünen Squares, ausgezeichnete Restaurants und historische Villen, sondern auch über einen Stadtstrand! Nur 20 Minuten dauert die Fahrt von Savannahs historischem Viertel durch malerisches Marschland bis nach Tybee Island – ideal für eine kleine Wellness-Auszeit. Die kleine Insel empfängt Besucher mit rauschendem Meer, Seeluft und weißem Sandstrand sowie mit charmanten Hotels, Ferienhäusern und Geschäften – allesamt locally owned. Erholung bieten ausgedehnte Spaziergänge am puderfeinen Strand, Holzschaukeln an den Dünen laden zum Verweilen ein und die Seebrücke gibt den Blick auf die Insel und das Meer frei. Ebenfalls eine wundervolle Aussicht verspricht das Tybee Island Lighthouse, einer der ältesten Leuchttürme der USA. Wen es nicht nur ans, sondern auch auf das Wasser zieht, der beobachtet auf einer Bootstour Delfine oder Karettschildkröten, die auf der Insel brüten, paddelt durch das weitläufige Marschland, surft ein paar Wellen oder hält die Angelleine ins Wasser. Frisch gefangene Köstlichkeiten aus dem Meer servieren mehrere Restaurants auf Tybee, allem voran das Seafood-Restaurants „The Crab Shack“. Im Schatten von alten Bäumen genießen Gäste dort riesige Platten mit frischen Meeresfrüchten und einem herrlichen Blick auf das Wasser.
Inmitten des Cumberland-Plateaus liegt die größte Meditationshalle Nordamerikas. Die kupferfarbene Kuppel des beeindruckenden Mahima Centres ist Teil des Isha Institute for Inner Sciences welches auf den Lehren von Sadhguru, dem Gründer der Isha Foundation basiert. Der visionäre Yogi wurde bereits mehrfach zu Vorträgen vor den Vereinten Nationen und auf internationalen Wirtschaftsforen eingeladen. Umgeben von
Tennessees wunderschöner Natur erhalten Gäste aus aller Welt Gelegenheit, ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden zu verbessern. Neben Ayurveda-Behandlungen tragen dazu auch tägliche Yoga- und Meditationsprogramme bei, die jeweils auf das Niveau der Teilnehmer abgestimmt sind. Zweimal täglich werden ausgezeichnete internationale vegetarische Gerichte serviert. Auf Wunsch Gäste auch an Workshops oder Kochkursen teilzunehmen. Die Unterkünfte in den umliegenden Wäldern sind um eine kleine Lichtung angeordnet, auf der bei warmem Wetter abends gemeinsames Essen und Livemusik am Lagerfeuer geboten wird.
Der Sand ist die Matte und der Ozean der Soundtrack - unter dem Motto “Wellness & Waves“ werden am Strand von Santa Monica bei Los Angeles täglich verschiedenste Yoga Kurse für alle Leistungsstufen angeboten. Dabei werden das Meer, der Sand und die Sonne bewusst in den Unterricht einbezogen. Bei einer belebenden Yogastunde am frühen Morgen werden die Sinne geweckt, tagsüber warten verschiedene Muskeldehnungs und -stärkungsübungen, gefolgt von einer Abkühlung im Meer am Tag und Abends werden zu den heiteren Strahlen des Sonnenuntergangs Körper und Geist in Einklang gebracht.
Die Heilkraft der Quellen aus Hot Springs war den einheimischen Ureinwohnern schon vor rund 14.000 Jahren bekannt. In der jüngeren Vergangenheit errichteten die ersten Siedler zunächst einfache Hütten an den Badeplätzen. Seit mittlerweile 150 Jahren begrüßen nun prunkvolle Badehäuser Besucher zum Bad im 65 Grad Celsius heißen Wasser aus dem Hot Springs Berg in der Gleichnamigen Stadt. Nach einem Rundgang durch das historische Fordyce Bathhouse können Besucher gemütlich über die Grand Promenade schlendern, auf der schon 1901 ein Musikpavillon stand. Sofern es euer Zeitplan erlaubt, lohnt sich auch die Wanderung zum Mountain Tower. Der Hot-Springs-Nationalpark am nördlichen Ende der gleichnamigen Stadt schützt nicht nur die heißen Quellen selbst, sondern auch die umliegenden Kulturstätten. Entlang der Bathhouse Row im Herzen des 22 Quadratkilometer großen Parks können sich Besucher auch heute noch in den heißen Quellen entspannen und regenerieren.
