Rauf aufs Rad: Die USA per Fahrrad entdecken
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Rauf aufs Rad: Die USA per Fahrrad entdecken

Tipps, wie man die Vereinigten Staaten am besten mit dem Fahrrad entdecken kann

Letzte Änderung 23.07.2025

2025 und 2026 sind perfekte Jahre, um die USA mit dem Fahrrad zu entdecken. Zahlreiche neue Radwege, spektakuläre Events und die landschaftliche Vielfalt von Küste bis Gebirge machen das Land zu einem Paradies für Radreisende. Ob sportlich, genussvoll oder barrierefrei – für jeden Radtyp ist etwas dabei. Brand USA lädt Radreisende dazu ein, die passende Route zu finden und ein Land voller Vielfalt auf zwei Rädern zu entdecken.

Diverse Festivitäten mit dem Rad erleben
Die USA bieten eine beeindruckende Vielfalt an Fahrradabenteuern – von Bergpfaden und Küstenstraßen bis zu urbanen Radwegen, so Fred Dixon, CEO von Brand USA. 2026 stehen besondere Highlights an: Am 4. Juli 2026 feiern die USA ihren 250. Unabhängigkeitstag mit großen Festen in Städten wie Philadelphia und Washington, D.C., die sich gut für Radtouren eignen.

Ebenfalls 2026 findet die Fußball-Weltmeisterschaft erneut in den USA statt, unter anderem in New York, Los Angeles und Miami.  Außerdem jährt sich der 100. Geburtstag der Route 66 – ideal für eine Fahrradentdeckungstour durch die amerikanische Kulturgeschichte. Im Juli zieht das Race Across America Radfans an. Neue Radwege und Bike-Share-Programme ermöglichen komfortable One-Way-Touren. In Texas lädt am 20. September „Conquer the Coast“ zu einer Küstenfahrt in Corpus Christi ein, deren Erlös wohltätigen Zwecken zugutekommt. Am 12. Oktober 2025 bietet „Bike New York’s Discover Hudson Valley Ride“ fünf verschiedene Routen von bis zu 160 Kilometern durch die herbstliche Hudson-Region.

Neue Fahrradwege in spannenden Metropolen
Viele US-Städte haben neue Radwege eröffnet: In Chicago lädt die „Clark Street Protected Bike Lane“ mit fahrradspezifischen Ampeln und Schutzinseln zum Erkunden ein – ideal für Stopps im Lincoln Park Zoo oder an Einkaufsmeilen. In San Diego verbindet der Pershing Bikeway North Park mit der Innenstadt durch den Balboa Park, inklusive neuer Brücke und verbesserter Beleuchtung. Im Napa Valley ermöglicht ein neuer Vine Trails-Abschnitt entspanntes Weinradeln zwischen Calistoga und St. Helena. In Connecticut wurde der Moosup Valley State Park Trail um fast zehn Kilometer erweitert und führt nun bis nach Rhode Island.

Grüne Oasen mitten in der Stadt
Parks bieten sichere und entspannte Möglichkeiten, Städte mit dem Rad zu entdecken. In New York lädt der Central Park mit verschiedenen Radschleifen ein, San Franciscos Golden Gate Park begeistert mit Blick auf die ikonische Brücke. Weitere Highlights sind die Shelby Farms Greenline in Memphis, der Lakefront Trail in Chicago und die Emerald Necklace in Boston.

Berge & Trails
Mountainbiking zählt zu den spannendsten Radreisen und viele Strecken sind auch für Anfänger geeignet. Beliebte Regionen sind die Blue Ridge Mountains in den Appalachen, Bentonville (Arkansas), Moab (Utah) mit seinen Canyons, die Lake Tahoe-Region in Nordkalifornien, die Kingdom Trails in Vermont, Sun Valley (Idaho) und das Whiskey Run System in Oregon entlang der Pazifikküste.

Das perfekte Sommer-Duo: Radfahren & Campen
Radfahren und Campen sind die perfekte Kombination für Outdoor-Fans. Viele US-Campingplätze bieten spezielle Einrichtungen für Radfahrer. In Oregon zum Beispiel lädt der 34 km lange Banks-Vernonia State Trail ganzjährig zum Zelt- und Wohnmobil-Camping ein. Auch der L.L. Stub Stewart State Park in Washington County ist ein beliebtes Ziel für Camping, Mountainbiking und weitere Outdoor-Aktivitäten.

Inn-to-Inn Biking – Entspannt mit dem Rad unterwegs
Inn-to-Inn-Radreisen sind mehrtägige Touren, bei denen jeden Abend in einem anderen Hotel übernachtet wird. Sie können selbstgeführt oder mit kleinen Gruppen stattfinden. Radfahrer tragen ihr Gepäck selbst oder nutzen Begleitfahrzeuge, um entspannt abseits der Straßen zu fahren. Anbieter wie Discovery Bike Tours, Pocono Biking und Wilderness Voyageurs bieten solche Touren an.

Radeln durch Nationalparks und State Parks
Radfahren in State- und Nationalparks ist eine gute Möglichkeit, Verkehr und Überfüllung zu reduzieren. Radwege werden oft mit Autos und Fußgängern geteilt, es gibt aber auch viele autofreie Strecken. Für den Parkbesuch sind meist Eintrittsgebühren oder Parkausweise erforderlich.

Adaptive Biking – Barrierefreise Radfahren
Die USA bieten viele barrierefreie Radwege und Programme für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. In Bolton (Vermont) liegt der Driving Range, ein vollständig barrierefreier Mountainbike-Trail. Auch Woodward Park City (Utah) und der Awhee Trail (San Diego) sind beliebte Ziele. Die Adaptive Mountain Biking World Championships finden vom 5. bis 7. September im Crested Butte Mountain Resort statt.

Entlang der Küste
Radfahren am Strand ist eine tolle Möglichkeit, die Küsten der USA zu entdecken. Spezielle Fahrräder mit breiten Reifen können vor Ort geliehen werden. Empfehlenswerte Strecken sind der Gordons Pond Trail im Cape Henlopen State Park (Delaware), der mit dem Breakwater-Junction Trail zu den Küstenorten Lewes und Rehoboth Beach führt. Weitere Highlights sind der 35 km lange Marvin Braude Bike Trail in Los Angeles, die Sanibel Island Trails in Florida und der Olympic Discovery Trail in Washington.

Kulinarische Radreisen
In Santa Fe entdecken Radfahrer auf der „Flavors of Santa Fe“-Tour lokale Spezialitäten oder erkunden die Geschichte der Margarita. Chicago bietet mit „Bobby’s Bike Hike“ kulinarische Highlights jenseits der Deep-Dish-Pizza. In Oregon führt die „Food Carts of Portland“-Tour durch vielfältige Gerichte, Florida lädt zur Amelia Island Food & Bike Tour ein. Wein- und Spirituosen-Touren sind beliebt, z. B. die Hudson Valley Winery & Distillery Tour in New York, eine Bierverkostung in Oklahoma City oder der Kentucky Bourbon Trail mit Anbietern wie DuVine, Gotham Bicycle Tours, Backroads und Wilderness Voyageurs.

Entlang der Schienen: Rail Trails
Rail Trails sind Wege auf stillgelegten Eisenbahnstrecken, ideal für Fußgänger und Radfahrer. Der Great American Rail Trail soll rund 6.000 km von Washington, D.C. bis Washington State verbinden, über 3.000 km sind bereits befahrbar. Ein fertiggestellter Abschnitt verläuft in Washington, D.C. vom U.S. Capitol bis Georgetown.
Weitere empfehlenswerte Rail Trails sind der Great Allegheny Passage (Pittsburgh–Cumberland), Elroy-Sparta Trail (Wisconsin), Route of Hiawatha (Idaho/Montana) und Georgetown-Lewes Trail (Süddelaware). In Birmingham, Alabama, prägen die Rail Trails das Red Rock Trail System mit Highlights wie dem Railroad Park und dem Five Mile Creek Greenway.

Perfekt durchgeplante Radreisen
Organisierte mehrtägige Radtouren sind ideal für alle, die Gemeinschaft und Komfort suchen. Das Angebot reicht von abenteuerlichen Touren wie der 10-tägigen Alaska Wildlife & Wilderness-Reise von Exodus Travels bis zu luxuriösen Reisen wie der vier Tage langen California Coast Bike Tour von DuVine Cycling Adventure Co. mit Übernachtungen in Luxushotels und Stranddinner.
Backroads bietet über 20 verschiedene Touren, darunter eine viertägige Tour durch das Death Valley mit Highlights wie Sanddünen und Canyonwanderungen. E-Bike-Optionen sind verfügbar, ebenso entspannte Dolce Tempo-Touren um Martha’s Vineyard. VBT ist ein weiterer Anbieter mit geführten und selbstgeführten Touren in mehreren US-Bundesstaaten wie Maine, Vermont, Maryland, Colorado, Arizona und Utah.

Spontan und kostengünstig auf’s Rad steigen
Fahrradverleihprogramme sind eine günstige und bequeme Möglichkeit, Städte und Parks zu erkunden. Bekannte Anbieter wie Citi Bike, Lime, Bird und Lyft sind in vielen US-Städten aktiv. Einige staatliche und nationale Parks – etwa Yosemite (Kalifornien), Gulf State Park (Alabama) und Niagara Falls (New York) – bieten kostenlose Verleihe an, meist über eine App und mit zeitlichen Begrenzungen. Citi Bike veranstaltet zudem kostenlose Anfänger-Events wie die „Weekly Rides“ in New York City, bei denen lokale Experten Fahrtechnik und Selbstvertrauen vermitteln.

Tipps für den nächsten Rad-Trip von Brand USA
Wer sein eigenes Fahrrad mitbringt, sollte vorab Fluggesellschaften zu Gebühren und Richtlinien befragen. Bargeld ist empfehlenswert, da viele Parks nur Barzahlung akzeptieren. Für Sicherheit sorgen gute Fahrradschlösser und sichere Abstellplätze.

Weitere Informationen zur Planung des nächsten USA-Abenteuers finden sich unter
AmericaTheBeautiful.com.