Elvis-Kultstätte bleibt bestehen
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Elvis-Kultstätte bleibt bestehen

Die Tupelo Hardware Company ist und bleibt ein Sehnsuchtsziel für Elvis-Fans

Letzte Änderung 23.12.2025

Elvis-Fans können die Kultstätte weiterhin besuchen! Mit dem Kauf der Tupelo Hardware Company hat die Stadt Tupelo eine der wichtigsten Tourismusattraktionen im Staat Mississippi und einen Sehnsuchtsort der weltweiten Elvis-Community gesichert. In dem altmodischen Eisenwarenladen bekam der spätere König des Rock ‘n‘ Roll seine erste Gitarre geschenkt

Eigentlich wünschte sich Elvis Presley ein Gewehr zu seinem elften Geburtstag, als er im Januar 1945 die Tupelo Hardware Company an der Hauptstraße von Tupelo betrat. Seine Mutter Gladys aber brachte ihn davon ab. Nach etwas Murren freute er sich über seine erste Gitarre für 7,75 Dollar.

Der Eisenwarenladen, der 2026 sein hundertstes Jubiläum gefeiert hätte, sieht heute fast genauso wie damals aus und zieht täglich viele Fans aus aller Welt an. Anfang Dezember aber ging eine Schockwelle durch die Elvis-Welt, als die Eigentümerfamilie ankündigte, das Geschäft zum Jahresende zu schließen, weil der rentable Weiterbetrieb in Zeiten der Baumärkte nicht mehr möglich war.

Nun hat die Stadt Tupelo den Fortbestand mit einem Kauf des Gebäudes gesichert. Damit ist für alle möglichen Weiternutzungen im Andenken an Elvis der Weg frei. Was genau mit den Gebäuden geschehen soll, wird diskutiert. Sichergestellt ist, dass Touristen den Laden ununterbrochen weiter besuchen können. 

Am 8. Januar 1935 wurde Elvis Aaron Presley in einem winzigen Haus in Tupelo geboren, das sein Vater 1934 für 180 Dollar selbst gebaut hatte. Hier verbrachte Elvis seine Kindheit, bis die Familie 1948 nach Memphis zog. Das kleine Holzhaus bildet heute den Mittelpunkt des Elvis Presley Birthplace & Museum. Tupelo feiert seinen berühmten Sohn alljährlich im Juni mit seinem Elvis Festival und einer Geburtstagsfeier im Museum im Januar. Das Festival im Juni ist das herausragende Ereignis des Jahres mit vielen Konzerten, einem Wettbewerb für „Elvis Tribute Artists“ und vielem mehr. Bei Johnnie's Drive In isst man gut in der Sitzecke, wo schon der junge Elvis seine Burger verdrückte.
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Dr. Wolfgang Streitbörger
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