Zwischen sorgfältig restaurierten Gebäuden, kleinen Geschäften, grünen Parks und kulinarischen Überraschungen zeigt sich hier, wie authentisch und einladend Kleinstadtleben sein kann.
Geschichte, dieSpurenhinterlässt
Bellevue wurde 1870 gegründet, Dayton drei Jahre früher. In ihren Anfängen waren beide Städte als Ausflugsziele beliebt – dank der damals noch vorhandenen Flussstrände entlang des Ohio River. Auch wenn diese Strände mit der Zeit verschwanden, blieb das Gefühl von Erholung und Geselligkeit erhalten. Heute zeigt sich der historische Charakter in den liebevoll gepflegten Straßenzügen, während eine lebendige Geschäftswelt und ein vielseitiges Kulturangebot neue Impulse setzen.
Orte, dieEindruckhinterlassen
Im ehemaligen Kirchengebäude des Commonwealth Sanctuary finden heute regelmäßig Comedy-Abende, Open-Mic-Veranstaltungen und regionale Kulturformate statt – mit bequemer Tischbestellung von Speisen und Getränken.
Nur wenige Straßen entfernt bietet Le Sorelle eine große Auswahl an Geschenkideen, Wohnaccessoires, Kleidung und liebevoll kuratierten Kleinigkeiten.
Der Bellevue Beach Park ist ein beliebter Treffpunkt – mit gepflegten Wegen, Spielplatz, Basketballplatz und freiem Blick auf den Fluss. In den Sommermonaten dient er außerdem als Bühne für Konzerte, Märkte und das jährlich stattfindende Kunstfestival.
Das Carpenter Enamel Center beherbergt eine der größten Sammlungen von Emaillekunst in den USA – mit über 1.100 Exponaten. Zusätzlich werden Workshops angeboten, in denen Besuchende selbst kreativ werden können.
Die Gastronomieszene in Bellevue und Dayton ist geprägt von Individualität und Handwerk.
Das Tagesrestaurant Yuca serviert Frühstück und Mittagessen mit lateinamerikanischem Einfluss, inklusive ausgefallener Bloody Marys und einer bemerkenswerten Auswahl an Tequilas.
Darkness Brewing bietet eine Auswahl an dunklen und experimentellen Biersorten, ergänzt durch wechselnde Foodtruck-Angebote und einen beliebten Sonntagsbrunch.
Galactic Fried Chicken serviert gluten- und laktosefreies Fried Chicken sowie vegetarische Alternativen in entspannter Atmosphäre.
Elliott Coffee befindet sich in einer renovierten Autowerkstatt und überzeugt mit reduzierter Einrichtung, gutem Kaffee und kleinen Speisen.
Unataza Coffee bringt Einflüsse aus Honduras nach Kentucky – mit Kaffeespezialitäten, Frühstücks- und Mittagsgerichten sowie hausgemachtem Gebäck.
Die traditionsreiche Schneider’s Sweet Shop, gegründet 1939, stellt noch heute Eis und Süßigkeiten nach Originalrezepten und mit historischer Ausrüstung her.
Bellevue und Dayton sind Teil von The B-Line®, einer Bourbon-Route durch Nordkentucky. Zwei Bars, zwei Restaurants und zwei Destillerien in der Region laden dazu ein, mehr über den Bourbon-Handwerksprozess zu erfahren. Besonders stimmungsvoll ist ein Besuch in der Three Spirits Tavern, einem familiengeführten Lokal mit geschichtsträchtiger Atmosphäre.
VeranstaltungenundMärkte
Regelmäßige Events stärken das Miteinander in den Gemeinden.
Beim First Friday öffnen Geschäfte, Restaurants und Bars entlang der Fairfield Avenue in Bellevue ihre Türen bis in den Abend. Themenabende, Livemusik und besondere Aktionen sorgen für Abwechslung.
Der Bellevue Farmers Market findet von Juli bis Oktober an jedem dritten Sonntag im Bellevue Beach Park statt – mit frischen Produkten, Kunsthandwerk, Musik und einem familienfreundlichen Rahmenprogramm.
Beim jährlichen Art in the Park präsentieren Künstlerinnen und Künstler aus der Region ihre Werke im Freien. Dazu gibt es Musik, kulinarische Angebote und Craft Beer aus der Umgebung.
EinOrtmitbesondererAtmosphäre
Bellevue und Dayton bieten keine spektakulären Attraktionen, sondern stille Besonderheiten. Es sind die kleinen Läden, das persönliche Miteinander und die gelungene Verbindung von Geschichte und Gegenwart, die den Reiz dieser beiden Städte ausmachen. Wer regionale Kultur, gutes Essen und charmante Architektur schätzt, findet hier eine authentische Alternative zum klassischen Städtetrip.
Das Visit USA Committee Germany e.V. ist ein Zusammenschluss von über 150 Unternehmen, die gemeinsam den Tourismus aus Deutschland in die USA fördern. Das Visit USA Committee Germany ist damit das führende Netzwerk für den US-Tourismus in Deutschland.