Im Juli und August wird es sehr heiß, Abkühlung gibt es dann in den Smoky Mountains. Der Herbst bringt mildere Temperaturen und bildschöne Laubfärbung. Auch im Winter bleibt das Wetter freundlich.
Beste Reisezeit
Die Städte sind ganzjährige Reiseziele. Ansonsten von der Wildblumenblüte Anfang März bis zum Ende der Laubfärbung Ende Oktober.
Must-Sees
Nashville, Country Music Hall of Fame & Museum, Memphis, Elvis Presleys Villa Graceland, Amerikas Bluesmeile Beale Street, National Civil Rights Museum, Rock City Gardens, Jack Daniel Distillery, Great Smoky Mountains, Dollywood, Gatlinburg.
Zeitverschiebung
Im Westen: Central Standard Time (CST) = MEZ -7 Stunden Im Osten: Eastern Standard Time (EST) = MEZ -6 Stunden
Einst das "Paris des Südens" genannt, war Mobile lange Zeit das kulturelle Zentrum der Golfküste und hat bis heute nicht an Reiz verloren. Herrschaftliche Südstaatenvillen, dazu französische, britisch und spanisch beeinflusste Architektur prägen das Stadtbild. Mobile ist authentisch und funky, historisch und modern, traditionell und hip, cool und heiß. Die Küstenstadt versprüht einfach alles, was sie in ihrer über 300-jährigen Geschichte in sich aufsog. Macht euch im History Museum of Mobile mit ihr vertraut und besucht auf Eurer Zeitreise auch das angeschlossene Fort of Colonial Mobile. Die Fassade der Festung ist eine Nachbildung des 1783 errichteten Original Fort Condé im Maßstab 80 zu 100.
Mobile SkylineStreetart in MobileHistorische Architektur in Mobile
Besonders stolz ist Mobile darauf, Geburtsort des Mardi Gras zu sein. Denn genau hier wurde 1703 der erste Karneval auf dem Boden der heutigen USA gefeiert: eine Tradition mit farbenfrohen Umzügen und Bällen, die alljährlich zur Karnevalszeit mehr als eine Million Gäste in die Stadt zieht. Wie viel Kult und Kultur hinter dem Mardi Gras steckt, erfahrt ihr im Mobile Carnival Museum.
Mobile Carnival MuseumEinblicke in die Tradition des Mardi Gras
Abends trifft man sich in Mobile auf und nahe der Dauphin Street mit ihren vielen Restaurants und Bars. Insider suchen den Speakeasy Las Floriditas im Keller des Trustmark Buildings auf. Aber Achtung: Kein Passwort, kein Zutritt. Kleiner Tipp: Manchmal lohnt sich ein Blick auf Facebook.
Tag 2
Nach einem ausgiebigen Frühstück, etwa im legendären Spot Of Tea, beginnt ihr den Tag im GulfQuest: National Maritime Museum of the Gulf of Mexico. Hier erfahrt ihr, wie der Mensch seit Jahrtausenden am und vom ewigblauen Golf von Mexiko lebt. Oder wie wäre es mit einer Hafenrundfahrt auf Südstaaten-Art? Dann bucht eine Jazz Brunch Cruise an Bord der Perido Queen.
GulfQuest National Maritime Museum
Anschließend erwartet Euch „The Mighty A“ im USS ALABAMA Battleship Memorial Park. Heute ein vollbegehbares Museumsschiff, diente sie einst im Zweiten Weltkrieg. Cineasten erkennen in der USS Alabama eventuell den Filmstar aus Auftritten in Streifen wie Alarmstufe Rot. Neben der Mighty A zeigt der Memorial Park ein U-Boot, diverse Luftfahrt-Oldtimer und anderes ausgedientes Kriegsgerät.
USS Alabama Überquert anschließend die Mobile Bay in Richtung Spanish Fort. Nach ca. 15 Minuten erreicht ihr 5 Rivers Delta Resource Center. Bucht eine geführte Delta Wildlife Kayak Tour durch das Mobile-Tensaw Delta und seht, welche Tiere hier neben Alligatoren noch alles heimisch sind.
Mobile-Tensaw River DeltaMobile-Tensaw River Delta
GUT ZU WISSEN
Rund um Mobile warten 25 Golfplätze auf sportliche Gäste. Darunter der legendäre Magnolia Grove, eine 54-Loch Anlage des Robert Trent Jones Golf Trail. Das renommierte Golfmagazin Golf Digest führt Mobile unter den zehn besten Golf Destinationen der USA.
Im Herzen der USA gelegen, besticht Tennessee mit landschaftlicher Schönheit und kulturellem Reichtum. Der Staat gliedert sich in West, Middle und East - die "Three States of Tennessee."