Die fünf Top-Destinationen für Elvis Fans
Aus Tupelo nach Memphis und Nashville
Austin Butler als Elvis, Tom Hanks als sein zwielichtiger Manager Colonal Parker - schon die Besetzung zeigt an, dass Elvis Presley auch 45 Jahre nach seinem Ableben nichts von seiner Anziehungskraft eingebußt hat. In den USA kommt der Film am 24. Juni in die Kinos, in Deutschland schon am Vortag. Schlagzeilen macht der Spielfilm seit seiner Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes. Geht es doch weniger um den Film- und Casinostar als um den Menschen Elvis Presley genau dort, wo er lebte und als Musiker zu arbeiten bekann. Der Film kommt rechtzeitig vor dem 45. Todestag am 16. August, den Memphis nicht nur mit der Elvis Week dann, sondern das ganze Jahr über mit der Veranstaltungsreihe Elvis 45 begeht.
Unsere Top-5 der Elvis-Traumziele in Memphis, aber auch in Nashville und Tupelo in Tennessees Nachbarstaat Mississippi:
#1 Graceland, Elvis' Südstatenvilla in Memphis, Tennessee: Heute das zweitmeistbesuchte Wohnhaus der USA nach dem Weißen Haus mit spannenden Touren. Auf der anderem Straßenseite begeistert der Ausstellungskomplex Elvis Presley's Memphis mit immer neuen Schauen von Bühnenkostümen bis hin zur Automobilsammlung des Mega-Entertainers, Restaurants und einem Konzertsaal.
#2 The Guesthouse at Graceland in Memphis, Tennessee: Das moderne Hotel ist durch und durch im Elvis-Stil gestaltet und bietet sehr hohen Komfort in Laufweite zu Graceland. Im Wäldchen dahinter gibt es eine Hochzeitskapelle.
#3 Sun Studio in Memphis, Tennessee: In diesem winzigen Tonstudio nahm Elvis seine ersten Platten auf, nachdem ihn der Produzent Sam Phillips entdeckt hatte. Der Raum blieb komplett erhalten. Grandiose Führer, die abends selbst in Memphis als Musiker auftreten, lassen die Stimmung bei den Aufnahmen in den 1950ern aufleben.
#4 Elvis Presley Birthplace Museum in Tupelo, Mississippi: In dieser Kleinstadt zwei Autostunden von Memphis entfernt wuchs Elvis in bitterarmen Verhältnissen auf. Zu sehen sind unter anderem das Holzhaus, in dem er aufwuchs, die Kiche, in dem ihn afroamerikanische Musik prägte und eine Ausstellung über das Leben der Presleys vor dem Umzug nach Memphis. Auch der Besuch des Tupelo Hardware Company lohnt sich. In dem Eisenwarenladen, der bis heute ein solcher geblieben ist, kaufte Mama Gladys ihrem Sone die erste Gitarre. Eigentlich wollte er ein Gewehr. Gut, dass die Mutter sich duchgesetzt hat ("That's All Right Mama"). Und nicht weit entfernt findet man die Statue, die an das große Homecoming-Konzert von 1956 erinnert.
#5 Historic RCA Studio B in Nashville, Tennessee: Nachdem Sam Phillips der kometenhaften Aufstieg seines Jungstars über den Kopf gewachsen war, verkaufte er den Vertrag an den RCA-Konzern, der ausreichende Mittel hatte, Elvis angemessen zu promoten. Mit dem Geld förderte Phillips dann andere Stars und hat deshalb zu Lebzeiten immer wieder gesagt, wie richtig die Entscheidung war. Viele seinere größten Hits spielte Elvis dann im RCA Studio B ein. Das Studio ist im Original erhalten. Die Kleinbusse zu den Touren fahren vom Country Music Hall of Fame & Museum ab und können auf einem gemeinsamen Ticket gebucht werden. In der Ruhmeshalles des Country ist Elvis auch verewigt, war er doch nicht nur der König des Rock 'n' Roll, sondern auch einer der erfolgreichsten Country-Stars.
ELVIS