Subtropisches Klima. Die Sommermonate sind heiß und schwül mit Durchschnittstemperaturen von 22 bis 33 °C. Die Winter sind meist mild mit Temperaturen zwischen 7 und 18 °C.
Beste Reisezeit
Louisiana ist ein Ganzjahresziel. Im Frühjahr und Herbst ist das Wetter sehr einladend und die Natur lockt mit Blüte- und Erntezeit. Die Sommer sind heiß und schwül, bietet aber eine Bandbreite an Aktivitäten und Möglichkeiten. Die Winter sind mild, mit geringer Luftfeuchtigkeit.
Must-Sees
New Orleans, der Mississippi, Plantagen entlang der Great River Road, Sumpfgebiete wie das Atchafalaya Basin, Tabasco Factory auf Avery Island, Baton Rouge, Shreveport Municipal Auditorium, UNESCO Welterbestätte Poverty Point, Creole Nature Trail, Kisatchie National Forest, Fontainebleu State Park, Lafayette, Natchitoches, Houma, St. Francisville, Covington.
Nicht nur die Auswahl an Restaurants in New Orleans ist groß. Auch an lokalen Gerichten mangelt es nicht. Damit einem in der Kürze eines Städtetrips kein Leckerbissen entgeht, lohnt es, sich bereits vor der Reise eine gedankliche Liste anzulegen, welches Stück kulinarisches Kulturgut jedenfalls genossen werden will. Tradition, Geschmack und Rezeptperfektion heißen die Zutaten, mit denen die Köche der Stadt bei renommierten Wettbewerben wie den James Beard Awards punkten und New Orleans auf dem internationalen Parkett als kulinarisches Top-Ziel platzieren.
Manchmal als „französischer Donut“ bezeichnet, wurde diese köstliche Süßspeise einst von den Akadiern mit nach Louisiana gebracht. Traditionell ist es ein quadratisches Stück Hefeteig, das in heißem Fett knusprig und goldgelb ausgebacken und mit reichlich Puderzucker serviert wird. Es gibt aber auch herzhafte Varianten, gefüllt mit Flusskrebsen oder Garnelen.
GUMBO
Dieses Gericht gleicht einem kulinarischen Karneval, mit Einflüssen aus der westeuropäischen, afrikanischen, karibischen und indianischen Küche. Klassische Gumbo-Rezepte verlangen nach Okraschoten, die stundenlang in einer reichhaltigen Brühe, basierend auf einer Mehlschwitze und der „heiligen Dreifaltigkeit“ – Zwiebeln, Paprika und Staudensellerie, köcheln. Serviert wird eine Gumbo mal mit Hühnchen und Andouille-Wurst, mal mit Meeresfrüchten, Krabbenfleisch oder ganz anders. Aber immer mit Reis. Und immer verführerisch gut.
SHRIMP CREOLE
Dieses Gericht ist ein Muss in Louisiana. Feste Zutaten sind frische, geschälte Garnelen, gehackte Zwiebeln und Tomaten, grüner Paprika und Frühlingszwiebeln. Serviert auf Reis.
CRAWFISH ETOUFFEE
Eine lokale Spezialität aus der Cajun-Küche. Hauptzutaten sind jede Menge Flusskrebse und Reis. Für die scharfe Note sorgen Gewürze wie Cayennepfeffer, dazu Zwiebeln, grüner Paprika und ein Hauch von Knoblauch.
Oysters Rockefeller werden heutzutage überall in der Stadt serviert. Das Original gibt es aber im Restaurant Antoine’s, in dessen Küche es 1889 erfunden wurde. Das genaue Rezept ist bis heute ein wohlgehütetes Geheimnis. Beschrieben wird das Gericht aber als eine Kombination aus Austern, Kapern, Petersilie und Parmesan.
BANANAS FOSTER
Eine flambierte Köstlichkeit aus Bananen, Eiscreme, dunklem Rum, Zucker und Gewürzen, die von den Köchen des Brennan’s Restaurant kreiert wurde. Es ist das berühmteste und beliebteste Gericht auf der Karte des Lokals, was auch dessen enormen Bedarf an Bananen erklärt. Die Rede ist von rund 16 Tonnen jährlich!
MUFFULETTA
Der Sandwich-Klassiker aus New Orleans. Das Original gibt es bis heute im Central Grocery auf der Decatur Street, wo es 1903 erfunden wurde. Angeboten werden Muffuletta inzwischen aber überall, gefüllt mit klassischen italienischen Aromen wie Salami, Schinken, Provolone-Käse und einem pikanten Olivensalat, der ihm seinen unverwechselbaren Geschmack verleiht.
JAMBALAYA
Ein ebenso geschmackvoller wie sättigender Eintopf mit Wurst, Gemüse und verschiedenen Meeresfrüchten, bei dem, ähnlich wie in der Zubereitung eines Risottos, der Langkornreis mitgekocht wird und so die Aromen der Brühe von diesem direkt mit aufgenommen werden. Besonders lecker!
RED BEANS AND RICE
Dieses kreolische Standardgericht ist auf den Speisekarten der Stadt weit verbreitet und wird oft als Montags-Special angeboten – das liegt daran, dass die Bewohner von New Orleans ihr Red Beans and Rice traditionell mit den Resten des Sonntagsessens zubereiteten.
Po-Boys - echt lecker!
PO-BOY
Dieses Sandwich entstand während des Straßenbahnstreiks von 1929 und wurde ursprünglich „poor boys“ genannt, nach den Männern, die streikten. Das Sandwich besteht in der Regel aus einem Baguette, gefüllt mit reichlich Fleisch oder frittierten Meeresfrüchten, garniert mit Salat, Tomaten, Gurken und Mayonnaise. Also ”dressed” wie es die Einheimischen nennen.
Mehr zu dem Thema auf der deutschsprachigen New Orleans Webseite.
300 Jahre jung, Geburtsort des Jazz und des Po‘ Boy, Kulinarik- und Musikhimmel, feierlaunig und reich an Geschichte. Live-Musik an jeder Ecke und ein Flair, dass mit keiner anderen Stadt in den USA vergleichbar ist. Willkommen in der Crescent City!
Lafayette liegt im Süden Louisianas, im Herzen des Cajun Country. Hier ist das französische Erbe noch sehr lebendig und es spiegelt sich in der Cajun und kreolischen Küche, aber auch in der Cajun und Zydeco Musik wider.